Helix gleicht eigene Treibhausgas-Emissionen durch Klimaschutzzertifikate aus
Weltweit bestehe Einigkeit darüber, dass der menschengemachte Klimawandel dringend begrenzt werden müsse, erklärt die im baden-württembergischen Kornwestheim ansässige Helix Pflanzen GmbH. Das sei derzeit die größte Herausforderung für die Menschheit. Aus diesem Grund hat Helix-Geschäftsführer Hans Müller die Treibhausgas-Emissionen der Helix Pflanzen und Pflanzensysteme inklusive der Produktion an den Standorten Rain am Lech und Leipzig erfassen lassen und durch den Erwerb von insgesamt 1.400 Klimaschutzzertifikaten für 2019 und 2020 ausgeglichen.
Mit diesen Zertifikaten werden ein nachhaltiges Forstwirtschaftsprojekt in Uruguay (VCS-zertifiziert) und ein Aufforstungsprojekt in Peru (VCS-zertifiziert) unterstützt. Darüber hinaus leisten die vertikalen Begrünungssysteme der Helix Pflanzensysteme GmbH den Angaben zufolge einen zusätzlichen, wertvollen Beitrag zur CO2-Reduktion, Luftreinhaltung und gegen Hitzeinseln in der Stadt.
Helix Pflanzen GmbH setzt auf umweltfreundliche Mobilität
Nachhaltiges Denken und Handeln bestimmen auch die Mobilitätskonzepte im Unternehmen. So setzten beide Geschäftsführer der Helix Pflanzen GmbH den Angaben zufolge bei ihren Reisen auf die Bahn und verzichten auf den eigenen Pkw. Betriebseigene Pedelecs schaffen auch bei den Mitarbeitern Anreize für eine umweltfreundliche Mobililtät.
Ein weiterer Baustein in Sachen Nachhaltigkeit wird 2020 die Umstellung von schwarzen Kunststofftöpfen aus Industrieabfall auf graue (taupefarbene) Töpfe sein, die hauptsächlich aus Post Consumer-Kunststoffen bestehen und von den Sortieranlagen der Abfallwirtschaft als recyclingfähig erkannt werden.
Weiterer Schritt in Richtung ressourcenschonende Vermarktung
Mit Paperlabel und Bambusstäbchen wird bei der Bio-Linie der Hummi-Erdbeeren ein weiterer Schritt in Richtung ressourcenschonende Vermarktung getan. Das werde auch Schwerpunktthema auf der IPM sein, wo sich die Helix Pflanzen GmbH in Halle 7, Stand 7C22 präsentiert.