Schlechtes Wetter im März verhindert besseres Ergebnis
Besonders das schlechte Wetter im März habe ein besseres Ergebnis verhindert, so der Verband. Dennoch erwarte die Branche ein gutes Jahr 2016. Auch die verringerte Zahl an Verkaufstagen im März habe die Entwicklung gebremst. Lediglich im Februar verbuchte die Baumärkte ein Umsatzplus von 6,8 Prozent.
„Für das laufende Geschäftsjahr gehen wir nach wie vor von einem Umsatzwachstum von 1,3 bis 1,5 Prozent aus, einen beständigen Verlauf der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands vorausgesetzt“, betont BHB-Hauptgeschäftsführer Peter Wüst.
Für den DIY-Kernmarkt (Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte und Kleinbetriebsformen) sehen die Marktforscher für das Geschäftsjahr 2016 ein Umsatzwachstum von 1,1 Prozent, für den DIY-Gesamtmarkt ein Wachstum von 1,6 Prozent als realistisch an.
Bau- und Heimwerkermärkte: Gartensortimente schwächeln
Bei den Gartensortimenten verzeichneten die Bau- und Heimwerkermärkte Rückgange. So erzielten die Warengruppen teileweise zweistellige Verluste: Gartenmöbel (-21,8 Prozent), Gartenchemie/Erden/Saatgut (-12,0 Prozent), Gartengeräte/Be- und Entwässerung (- 8,0 Prozent), Gartenausstattung (-4,9 Prozent) und Lebendes Grün (-4,3 Prozent).
Auch die Warengruppe Wohnen/Dekoration musste deutliche Umsatzrückgänge verzeichnen (-12,1 Prozent). Die stärksten Zuwächse wiesen die Warengruppen Wand und Boden (+6,5 Prozent), Freizeit/Saisonwaren (+5,3 Prozent) und Technik/Büro/Unterhaltung (+4,2 Prozent) auf.