Leitfaden erläutert die biologischen und rechtlichen Zusammenhänge
Das aktuelle Bundesnaturschutzgesetz hat in der Baumpflege für viele Unsicherheiten gesorgt: Wann darf man schneiden? Was sind „schonende Form- und Pflegeschnitte“? Was sind „gärtnerisch genutzte Grundflächen“? Und was ist bei naturschutzrelevanten Nist- und Ruhestätten zu beachten?
Die aktualisierte Ausgabe von „Baumpflege im Jahresverlauf – Schnittzeiten im Einklang mit dem Naturschutz“ greift diese Fragen auf und erläutert in kurzer und verständlicher Form die biologischen und rechtlichen Zusammenhänge.
Praktische Hinweise und Fallbeispiele für Baumpfleger und genehmigende Behörden
Baumpfleger und genehmigende Behörden finden in diesem Leitfaden praktische Hinweise und verschiedene Fallbeispiele vor, die zeigen, dass es zwischen fachgerechter Baumpflege und Artenschutz keinen Widerspruch geben muss.
Die in „Baumpflege im Jahresverlauf“ enthaltenen Beiträge befassen sich unter anderem mit diesen Themen:
- Bäume in der Stadt
- Gibt es einen optimalen Schnittzeitpunkt aus biologischer Sicht?
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Leitfaden und Praxisbeispiele
- Übersicht Landesrecht Schnittzeitregelung
Aktualisierte Auflage seit 7. Mai erhältlich
Darüber hinaus sind in dem praxisbezogenen Leitfaden Vorworte von Dr. Joachim Bauer, Sprecher des Arbeitskreises Stadtbäume der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK), Lutze von Wurmb, Präsident des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), und von Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu finden.
Baumpflege im Jahresverlauf – Schnittzeiten im Einklang mit dem Naturschutz, von Heiner Baumgarten, Dirk Dujesiefken, Janina Reuther und Thomas Rieche; 80 Seiten, etwa 30 Farbfotos und zwei Tabellen, broschiert; Haymarket Media GmbH, Braunschweig; 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2019.
Das aktualisierte Buch ist am 7. Mai mit der ISBN 978-3-87815-267-5 erschienen und kostet 11,80 Euro.