Kleine Landschaftsgärtner sollen natürliches Lebensumfeld besser kennen und schützen lernen
Sogenannte Sinnespfade sollten zudem den Blick für verschiedenste Kräuter, Obstsorten oder auch Erdbeschaffenheiten schärfen. Aus einer bunten Pflanzen-, Blumenzwiebel- oder Samenauswahl wurden Collagen gestaltet oder ein Kistengarten zum Mitnehmen angelegt. Bei allen Themen lag der Fokus an Informationen für die Kinder darauf, ihr natürliches Lebensumfeld besser kennen und schützen zu lernen.
„Die Kinder saugen die Informationen regelrecht auf und lieben es, sich mit der Natur und auch der Gartengestaltung zu beschäftigen“, so Olaf Kuhn vom teilnehmenden Garten- und Landschaftsbau-Betrieb Vriesen in Iserlohn.
Profis beeindruckt vom Elan der kleinen Landschaftsgärtner
Beeindruckt war der Landschaftsgärtner vor allem vom Elan der Kinder, die sich zum Teil mit eigenen Ideen einbrachten und darauf achteten, die „Baustelle“ sauber zu verlassen. „Wir freuen uns jetzt schon darauf, wenn sich in einigen Jahren der ein oder andere Aktionsteilnehmer als Auszubildender bei uns bewirbt“, so Kuhn.
Insgesamt 54 Garten- und Landschaftsbau-Betriebe aus ganz Nordrhein-Westfalen hatten sich an der Projektwoche beteiligt. Die Initiative „Kleine Landschaftsgärtner in Aktion“ fand in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal in Folge statt.