Starkregen: Niederländische Erzeuger müssen Schäden bis zu drei Millionen Euro verkraften
Nach Informationen der ZLTO, der Vereinigung für Unternehmer der grünen Branche in den Niederlanden, müssen die betroffenen Produktionsbetriebe der Regionen Eindhoven und Boxmeer Verluste von zwei bis drei Millionen Euro verkraften. Hunderte Hektar Anbaufläche von Kartoffeln, Mais, Spargel, Zucchini, Rüben und Pflanzschulprodukten sind überflutet.
ZLTO sieht bei Wasserbehörden die Schuld
Hier sieht die Vereinigung der Unternehmer klar die Wasserbhörden in der Verpflichtung, da sie falsche Entscheidungen getroffen und der Gefahr durch Starkregen nicht genügend vorgebaut hätten. Deshalb hält die ZLTO nun betroffene Unternehmen dazu an, Schäden bei den Wasserbehörden anzuzeigen.
Der Limburgse Land- en Tuinbouw Bond (LLTB) seinerseits fordert nun von Martijn van Dam, Staatsminister für Wirtschaftsangelegenheiten, einen Nothilfefonds für belastete Produktionsbetriebe einzurichten.