Größte bislang entdeckte Marihuana-Plantage in Bremen
Etwa 6.700 Marihuana-Pflanzen zählten die ermittelnden Beamten in der Indoor-Plantage, die sie im Kellergeschoss einer Lagerhalle im Bremer Süden vorfanden. Rund 1.400 Quadratmeter umfasst die Produktionsanlage, die zudem über Aufenthalts- und Lagerräume verfügt und laut Polizei-Auskunft „einer industriellen, landwirtschaftlichen Produktionsstätte glich“. Es handele sich um die größte bislang entdeckte Marihuana-Plantage in der Hansestadt, die Schätzungen zufolge rund 170 Kilogramm Ertrag gebracht hätte.
Umfangreich war auch das Equipment der Pflanzenzucht – wie die Polizei mitteilt, wurden bei der richterlich angeordneten Durchsuchung Gerätschaften im Wert von schätzungsweise 100.000 Euro vorgefunden. Sparen wollten die drei tatverdächtigen Marihuana-Produzenten, von denen sich einer nach wie vor in Haft befindet, offenbar bei der Energieversorgung ihrer Zuchtanlage, für die sie illegal eine nicht näher definierte Kraftstromquelle anzapften.
Gartencenter werden Ziele von Einbrechern
Gartencenter in Heidesheim am Rhein sowie in Unna waren jeweils das Ziel von Einbrechern. Während die Täter am Sonntagnachmittag in Unna vermutlich unverrichteter Dinge die Flucht ergriffen, nachdem sie versehentlich die Alarmanlage ausgelöst hatten, gingen die Diebe in Rheinland-Pfalz planvoller vor. Sie schalteten nicht nur die Lampen auf dem Parkplatz aus, sondern setzten auch die Alarmanlage des Gartencenters außer Gefecht. Im Ladeninneren hebelten sie den Tresor auf, aus dem sie Bargeld im unteren fünfstelligen Bereich mitgehen ließen, bevor sie unerkannt das Weite suchten.
Zwei Langfinger am selben Tag bei Hornbach
Gleich zwei unabhängig voneinander agierende Langfinger gingen den Ladendetektiven der Wormser Hornbach-Filiale am Samstagmittag ins Netz. Im ersten Fall wollte der auf frischer Tat Ertappte diverse Nageldübel und Werkzeuge stehlen. Der zweite Dieb versuchte hingegen, ein paar Handschuhe sowie ein Bohrmaschinenset in seiner Jackentasche aus dem Baumarkt zu schmuggeln.
Viel Schaden, wenig Beute in Gärtnerei
Im Landkreis Tübingen fahndet die Polizei nach einem derzeit noch unbekannten Täter, der in der Nacht auf vergangenen Mittwoch in einer Gärtnerei in Bodelshausen das Gewächshaus aufgebrochen hatte, um sich Zugang zu dem Betrieb zu verschaffen. Durch sein gewaltsames Eindringen sowie durch das Aufhebeln weiterer Türen verursachte der Einbrecher etwa 1.500 Euro Sachschaden. Vergleichsweise mager fiel hingegen seine Beute mit rund 100 Euro Bargeld aus.