Die Studie des Fachbereichs für Bodenökologie der Albert -Ludwigs-Universität Freiburg wurde im Auftrag der FriedWald GmbH durchgeführt. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen die Auswirkungen von Urnenbeisetzungen im Wald auf Pflanzen und Grundwasser.
Besonders die Schwermetalle Cadmium, Zink, Blei, Nickel, Kupfer und Chrom lagen im Blickpunkt der Forscher.
Totenasche: Maximale Schwermetallkonzentration unbedenklich
„Deren maximale Konzentration direkt unterhalb der Urnengräber ist nicht höher ist als in weit von der Urne entfernten Bereichen. Der geschätzte Schwermetalleintrag mit der Kremationsasche liegt weit unterhalb des durchschnittlichen Schwermetalleintrags aus der Atmosphäre in Waldökosysteme. Aus umweltwissenschaftlicher Sicht ist die Nutzung von Wäldern als Ruhestätte bei dieser Bestattungsform unbedenklich“, fasst Prof. Dr. Friederike Lang, Expertin für Bodenkunde und Waldernährung zusammen.
Die Veröffentlichung der Studie mit den Einzelergebnissen zu unterschiedlichen Belastungsszenarien kündigt das Institut für Mitte Juni an.