Wie Bayer mitteilt, hat der Leverkusener Chemie-Riese bei etwa zwei Dritteln der rund 30 erforderlichen Behörden bereits die Genehmigung für die Transaktion beantragt. Das Unternehmen geht deshalb davon aus, die Übernahme von Monsanto bis zum Ende des laufenden Kalenderjahrs abschließen zu können.
Bayer verspricht sich von Monsanto-Übernahme mehr Innovation
Bis der Firmenzusammenschluss vollzogen ist, agieren Bayer und Monsanto als zwei unabhängige Unternehmen weiter, informiert der Konzern. Von der Verschmelzung verspricht sich der deutsche Chemie-Riese nach eigener Aussage unter anderem mehr Innovation. In Forschung und Entwicklung investierten Monsanto und Bayer allein 2015 zusammen rund 2,5 Milliarden Euro.
„Die Übernahme passt perfekt zur Strategie von Bayer, mit den Life-Science-Geschäften auf attraktiven, innovationsgetriebenen Märkten führende Positionen einnehmen zu wollen“, so Heinz Breuer, Leiter Unternehmenskommunikation von Bayer CropScience Deutschland.