Lupinen-Netzwerk testet Sortenwahl und Sätechnik
Das Lupinen-Netzwerk besteht aus 53 Betrieben und weiteren Partnereinrichtungen. In den Testreihen betrachten sie verschiedene Detailfragen wie die Sortenwahl, den Einfluss von Saatgutimpfungen, die Sätechnik oder auch die Unkrautbekämpfung.
Die Koordination des Lupinen-Netzwerks übernimmt die Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern. Als Projektträger fungiert das BMEL. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Aussaat am besten Mitte März bis Anfang April vollzogen sein sollte. Eine flache Saat ist dabei der Tiefablage vorzuziehen.
Anbau von Körnerleguminosen immer wichtiger
Der Anbau von Lupinen gewinnt für die deutsche Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung. Alleine von 2014 bis 2015 stieg die Produktionsfläche um 38 Prozent auf fast 30.000 Hektar an. Hauptsächlich finden Endkunden die Körnerleguminosen in Futtermitteln wieder, aber auch in pflanzenbasierten Drinks, Joghurts, Eiscremes, Kuchen, Brot-, Fleisch- und Wurstwaren.
Ergebnisse und weitere Infos finden Sie auf der Webseite des Lupinen-Netzwerks.