„Die Produktionskosten sind um zwölf Prozent gestiegen, während die Umsätze um 15 Prozent gesunken sind“, so Ngige weiter. Rund 30 Prozent der gesamten Kosten für die Produktion seien reine Lohnkosten. Für 2014 weist das nationale kenianische Büro für Statistiken ein Exportvolumen von rund 115.000 Tonnen Schnittblumen im Wert von 59,9 Milliarden kenianischen Schilling (rund 550 Millionen Euro) aus.
2015 erwarten die Schnittblumen-Produzenten einen deutlichen Anstieg im Ertrag aufgrund des verhältnismäßig feuchten Wetters. Aufgrund des Eurokurses und der von der EU erhobenen Zölle auf kenianische Exportwaren sind die Erwartungen an das Geschäftsjahr 2015 gedämpft.