Erhöhte Verletzungsgefahr: Rasen in Faro zu hart
Nach der Begutachtung durch Alan Ferguson, Chefinspekteur der Europäischen Fußballunion und Platzverantwortlicher im Birminghamer St. George’s Park – dem Trainingsgelände der englischen Nationalspieler, war schnell klar: Der Rasen im Estádio do Algarve in Faro ist zu hart, was für die Spieler eine höhere Verletzungsgefahr bedeutet hätte.
Schnelle Abhilfe konnte in diesem Fall die deutsche Firma Kalinke Maschinen schaffen, die ein selbstfahrendes Tiefenlockerungsgerät von Verti-Drain zur Verfügung stellte – unentgeltlich, wie Geschäftsführer Harald Kalinke hervorhebt. Damit konnte der Rasen noch rechtzeitig vor Matchbeginn gelockert und spieltauglich gemacht werden.
Bereits bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sowie bei weiteren Fußballgroßereignissen hatten die FIFA und die UEFA auf Maschinen der Firma Kalinke zurückgegriffen, so das Unternehmen.