In erster Linie wolle Russland das Verbot für die Einfuhr bestimmter Lebensmittel aufweichen, so Dworkowitsch Anfang der Woche. Er denke vor allem an eine Ausnahmegenehmigung für ausländische Unternehmen, die Nahrungsmittel herstellen – etwa für Kindernahrung – für die russische Produktion nicht bereitstellen kann.
Dimitrij Peskow, Pressesprecher der russischen Regierung, hatte zuvor schon eine Genehmigung von Importen bestimmter landwirtschaftlicher Rohstoffe in Aussicht gestellt. Hierbei handle es sich vor allem um Erzeugnisse von ausländischen Unternehmen, die in die weiterverarbeitende russische Industrie investiert hätten, so das agrarische Informationszentrum. (ts)