Strategische Allianz umfasst Vertrieb von Kramer Teleskop- und Radladern
Bereits Anfang Juli hatten die zu Wacker Neuson gehörenden Kramer-Werke (Pfullendorf) und die John Deere GmbH (Mannheim) ihre Absicht zur Zusammenarbeit bekannt gegeben, mussten allerdings noch die Zustimmung des Kartellamts abwarten. Die Kooperation umfasst den Unternehmen zufolge den Vertrieb von Teleskop- und Radladern aus dem Hause Kramer über John Deere.
„John Deere Vertriebspartner, die Kramer schon vor unserer Kooperation im Sortiment hatten, haben sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch für alle übrigen Vertriebspartner sind die Lader die perfekte Ergänzung ihres Produktprogramms“, sagt Christoph Wigger, Geschäftsführer John Deere.
John Deere spricht Sortimentsempfehlungen für Händler aus
Der weltweit führende Hersteller unter anderem von Traktoren und weiteren Maschinen für die Land- und Forstwirtschaft hat an seine Händler bereits Sortimentsempfehlungen in Bezug auf Kramer-Lader herausgegeben. Dazu gehören etwa allradgelenkte, kompakte Rad- und Teleradlader sowie Teleskoplader und verschiedene Anbaugeräte.
Die empfohlenen Modelle sollen zudem im November auf der Agritechnica in Hannover zusammen mit den Landtechnik-Maschinen von John Deere zu sehen sein.
Kramer erhofft von Allianz breiten Marktzugang in die Landwirtschaft
Kramer beziehungsweise Wacker Neuson verspricht sich von der strategischen Kooperation mit John Deere vor allem „einen nachhaltigen und breiten Marktzugang in die Landwirtschaft“, wie das Unternehmen mitteilt. „Mit dem Segen der Kartellbehörden kann es nun richtig losgehen“, so Cem Peksaglam, Geschäftsführer Wacker Neuson.