Als technische Lösung verwendet Rewe sowohl QR-Codes, die gescannt werden müssen, als auch den kontaktlosen Datenaustausch über Nahfeldkommunikation (NFC). Für beide Bezahlvorgänge muss der Kunde die App geöffnet haben und die Zahlung auf seinem Smartphone bestätigen – entweder per PIN oder Fingerabdruck auf dem Bildschirm.
SEPA-Mandat ist nötig
Der fällige Betrag wird per Lastschrift eingezogen. Dazu muss einmalig ein SEPA-Mandat erteilt werden. Die Bankdaten sind weder für Payback noch für die Partner zugänglich und werden nicht im Handy, sondern ausschließlich bei dem zertifizierten Zahlungsdienstleister Paymorrow gespeichert.
Dehner ist Payback-Partner
Darüber hinaus lässt sich die Pay-Funktion bereits bei Alnatura, Aral, dm-drogerie markt, Galaria Kaufhof und real einsetzen. Damit verfügt die mobile Bezahlfunktion über 8500 Akzeptanzstellen. Payback-Partner sind auch die Dehner Gartenmärkte. Das Unternehmen wollte auf Anfrage keine Stellung zu der Frage nehmen, ob auch hier die mobile Bezahlfunktion eingeführt werden soll. Das Punktesammeln und Couponaktivieren ist bei Dehner schon seit längerer Zeit möglich.
30 Millionen Kunden nutzen Payback
„Nun haben knapp 30 Millionen Payback-Kunden die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie beim Einkaufen klassisch ihre Plastikkarte, Papiercoupons und Geld, oder ob sie lieber alles im Bündel mobil nutzen wollen", sagt Payback-Geschäftsführer Dominik Dommick in einer Pressemitteilung. Derzeit wird die Payback-Karte in Deutschland 3,8 Millionen Mal pro Tag an den Kassen der Partner vorgezeigt, darunter auch bei Fressnapf und ZooRoyal.
Werbekampagne und extra Punkte
Um die Akzeptanz des mobilen Bezahlens voran zu treiben, haben Payback und seine Partner eine Werbekampagne gestartet, unter anderem im Fernsehen. Zudem werden Kunden für das mobile Bezahlen per App mit 7fachen Punkten belohnt.