ver.di spricht von Angriff auf Betriebsrat und Beschäftigte
Ver.di hatte im Zusammenhang mit der angepeilten Schließung der Augsburger Filiale von einem Angriff auf Betriebsrat und Beschäftigte gesprochen. Das Verhalten des Konzerns sei schlicht undemokratisch und die Geschäftsführung trete das Mitbestimmungsrecht der Mitarbeiter mit Füßen. Die Kette hatte erst am 23. Juni verkündet, dass der Markt geschlossen werden solle.
Augsburg: Obi-Mitarbeiter wissen nicht, wie lange es weiter geht
Wie es nun am Standort in der Proviantbachstraße weitergeht, wissen die Mitarbeiter nicht. Sie waren in einer Versammlung informiert worden, dass der Obi-Markt nun auf bestimmte Zeit geöffnet bleibe. Alle Beschäftigten sollten eigentlich zum 1. Juli freigestellt werden.
Wer allerdings auf der Obi-Webseite nach der Filiale sucht, wird zum Markt in Stadtbergen weitergeleitet und auch Google zeigt an, dass der Markt dauerhaft geschlossen sei. Ein offizielles Statement seitens Obi lag zum Zeitpunkt des Artikels nicht vor, jedoch versprach die Pressestelle einen Rückruf.