„In Sankt Petersburg und Moskau bereitet es den Menschen noch weniger Freude, dass sie unsere Produkte nicht mehr essen können“, sagte Rutte Berichten der LTO Noord zufolge. Er war am Montag mit Vertetern der Unternehmer- und Arbeitgeber- Organisation für Landwirtschaft und Gartenbau Niederlande in Apeldoorn zusammengekommen.
Niederländischer Gartenbau verliert mit Russland wichtigen Markt
Rutte stütze die Position der niederländischen Regierung. Sie befürwortet die EU-Sanktionen gegenüber Russland, die wiederum den russischen Importstopp nach sich gezogen hatten. Sicherlich hätten die Landwirte und Gartenbauer einen wichtigen Markt verloren. Dennoch verwies Rutte auf die Maßnahmen, die Staatsekretärin Sharon Dijksma bereits in die Wege geleitet hat. Auch wenn der Importstopp das Geschäft beeinträchtige, könne man die negativen Effekte nicht einfach auflösen, wird der Minister zitiert. (ts)