100 Jahre Muttertag

Veröffentlichungsdatum: , Sven Weschnowsky / TASPO Online

Tafel mit Muttertagswünschen vor Rosen

Der Muttertag wird in Deutschland bereits seit 100 Jahren begangen. Foto: Green Solutions

Am 14. Mai 2023 ist Muttertag, eine Tradition, die seit mittlerweile 100 Jahren in Deutschland Brauch ist. Ursprünglich aus den USA stammend gehört der Muttertag zu den klassischen Blumenschenktagen des Jahres, an denen Floristikfachgeschäfte stets alle Hände voll zu tun haben.

Tradition aus den USA

Der Muttertag, wie wir ihn heute kennen, wurde aus den USA adaptiert, wo er seinen Ursprung in der karitativen Frauenbewegung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat. Die Pastorengattin Ann Maria Reeves Jarvis kämpfte gegen Missstände, wie die schlechte Gesundheitsversorgung. Nach ihrem Tod organisierte ihre Tochter Messen, wo den Müttern gedacht wurde. Daraus entstand schließlich der 1914 erstmals USA-weit gefeierte Muttertag. 1923 kam der Tag auch nach Deutschland, wurde allerdings von den Nationalsozialisten für ihre Ideologien missbraucht, so dass der Muttertag in Nachkriegsdeutschland eher kritisch gesehen wurde. Immer am zweiten Sonntag im Mai stattfindend, wurde der Muttertag besonders in Westdeutschland beharrlich weiterverfolgt und als Dankeschön an die Mütter dieser Welt gesehen. Neben Schmuck und Basteleien werden traditionell an diesem Tag Blumen verschenkt.

Verbraucher geben 37 Euro pro Bouquet aus

Rund die Hälfte der Schenkenden entscheidet sich für Blumen zum Muttertag, denn sie drücken Emotionen aus. Der Fachverband Deutscher Floristen (FDF) wirbt im Vorfeld des Muttertages für die zahlreichen Frühlings-Bouquets, die in den Fachgeschäften angeboten werden. Leicht und locker gebundene Sträuße in hellen, pastelligen bis hin zu koralligen Farben liegen demnach im Trend. Clematis, Levkojen, Alstromerien, Strandflieder, Chrysanthemen, Gerbera, Hortensien, Löwenmäulchen sowie Rosen gehören zu den beliebtesten Blumen, arrangiert mit Gräsern und frühlingshaften Zweige. Besonders angesagt sind zudem hohe, langstielig gebundene Sträuße. Als besonderen Hingucker können gerade zum Muttertag Päonien genutzt werden. Der Vorteil, viele werden sogar lokal in deutschen Gärtnereien produziert. Der Fachhandel könne laut Zahlen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) mit Preisen von durchschnittlich 37 Euro pro Bouquet rechnen, denn das geben Verbraucher im Schnitt zu Muttertag aus. Aus den Daten geht ebenfalls hervor, dass zu Muttertag doppelt so viele Schnittblumen verkauft werden, wie in einer normalen Woche.

Aufmerksamkeitsstarke Präsentationen von Landgard

Die Erzeugergenossenschaft Landgard bietet dem Fachhandel zum Muttertag zudem aufmerksamkeitsstarke Marketingmöglichkeiten. Mit dem Claim Super Mom können Pflanzen am POS attraktiv in Szene gesetzt werden. „Gerade in unserer Branche ist das visuelle, persönliche Erlebnis vor Ort entscheidend. Das gilt natürlich nicht nur für Blumen und Pflanzen, sondern auch für die passenden Werbemittel. Mit dauerhaften Sonderpräsentationen in unseren Cash & Carry-Märkten zeigen wir unserer Kundschaft darum ab sofort, welche Vielzahl an unterschiedlichen Marketingmaterialien ihnen zur Verfügung stehen, um Blumen und Pflanzen in ihrem eigenen Geschäft wirkungsvoll zu präsentieren“, erklärt Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Landgard. Unter landgard-werbemittel.de können Sticker, Postkarten, Tisch- und Thekenaufsteller bis hin zu Deko- und Deckenbanner, Hissflaggen oder Bodenaufkleber bestellt werden.

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