Drei Wettkampftage unter dem Motto „Freiheit“
Insgesamt drei Tage dauerte der spannende Wettkampf, bei dem Floristen aus 26 Nationen um die Wette banden, steckten und arrangierten. Mehrere tausend Besucher verfolgten in der Arena Berlin, wie die Teilnehmer zum Wettbewerbsthema „Freiheit“ beeindruckende Kreationen von romantisch-wild bis akkurat schufen.
Verschiedene Aufgaben waren dabei innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu lösen. So mussten die Floral-Künstler etwa am zweiten World Cup-Tag zunächst binnen einer Stunde eine zu 100 Prozent handgebundene Kreation schaffen. Als weitere Aufgabe an diesem Tag war außerdem ein Arrangement aus vollständig recycelbaren Materialien zu fertigen.
Jürgen Herold im Halbfinale
Insgesamt zehn Wettkampfteilnehmer, darunter der für Deutschland gestartete Meisterflorist Jürgen Herold, konnten sich anhand der so entstandenen Arbeiten für das Halbfinale am Samstagvormittag qualifizieren. Hier konkurrierten die verbliebenen World Cup-Kandidaten mit einer Überraschungsarbeit um den Einzug ins große Finale am Abend.
Lediglich fünf Floristen schafften den Sprung ins Live-Finale:
- Mehmet Yilmaz (Türkei)
- Pirjo Koppi (Finnland)
- Aritaka Nakamura (Japan)
- Neil Whittaker (Großbritannien)
- Alex Choi (Südkorea)
Fleurop-Interflora World Cup: die drei besten Floristen
Gegen 23 Uhr stand schließlich der Sieger des Fleurop-Interflora World Cup fest: Alex Choi aus Südkorea konnte sich mit seinen Werkstücken nicht nur den begehrten Weltmeistertitel der Floristen sichern, sondern auch einen Geldpreis in Höhe von 15.000 Euro. Den zweiten Platz belegte Neil Whittaker aus Großbritannien, Platz 3 ging an die finnische Floristin Pirjo Koppi.