Zuckersüß: Maulbeere ‘Mojo Berry’
Maulbeeren haben bei uns eigentlich eine lange Tradition, denn sie wurden früher als Futterpflanze für Seidenraupen kultiviert, als Seide hierzulande noch produziert wurde. Und auch die je nach Art schwarzen oder weißen Früchte galten als Delikatesse.
Mit der neuen Zwergsorte ‘Mojo Berry’, die bereits mit Chelsea-Gold dekoriert ist, steht jetzt eine Variante zur Verfügung, die mit einer Wuchshöhe von gut einem Meter das Zeug zur begehrten Naschobstpflanze für kleine Gärten, Balkons und Terrassen hat. Die schwarzen Früchte schmecken zuckersüß und wandern am besten direkt in den Mund. (Van Son & Koot/NL)
Mit goldgelbem Laub: Himbeere ‘Groovy’
Gelblaubige Sorten findet man häufiger im Gehölzbereich, aber ganz selten unter den Obstgehölzen. Die Himbeersorte ‘Groovy’ begeistert mit einem fantastischen goldgelben Laubaustrieb, der im Laufe des Sommers nur wenig vergrünt.
Mit einer Wuchshöhe von 1,5 Metern wird die attraktive Naschhimbeere, die in Großbritannien gezüchtet wurde, auch für kleine Gärten nicht zu groß und kann sogar im Kübel kultiviert werden. Weil sie am einjährigen Holz fruchtet, kann sie im Winter komplett zurückgeschnitten werden, auch Gartenlaien können nichts falsch machen. (Robert Mayer, Sappho/F, Hoogenraad/NL)
Reichlicher Fruchtansatz: Zwerghimbeere ‘Yummy’
Mit vollständigem Namen heißt die Sorte ‘BonBonBerry Yummy’, und es handelt sich dabei um eine kompakt und buschig wachsende Neuheit für den modernen Genussgärtner. Ihre Früchte sind saftig, süß und aromatisch, und weil es sich um eine selbstbestäubende Sorte handelt, ist ein reichlicher Fruchtansatz garantiert.
Eine lange Erntezeit von Sommer bis Herbst gehört zu den weiteren Vorzügen. Nach der Ernte werden die Triebe einfach komplett zurückgeschnitten, die Früchte des nächsten Jahres reifen am einjährigen Holz. (Altanova/NL)