Entscheidung aufgrund internationaler Reisebeschränkungen
Obwohl die Lockerungen der Restriktionen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus’ Licht am Ende des Tunnels vermuten lassen, haben sich die Organisatoren der niederländischen Lilien-Tage dazu entschieden, die zehnte Ausgabe und damit das große Jubiläum doch auf 2022 zu verschieben. Die vierzehn an den Dutch Lily Days teilnehmenden Lilienzwiebel-Export- und Zuchtunternehmen haben diese Entscheidung aufgrund der internationalen Reisebeschränkungen und anderer noch geltender Maßnahmen gemeinsam getroffen, heißt es in einer Meldung der Veranstalter auf deren Internetpräsenz. Schon zum ursprünglichen Jubiläumstermin 2020 gab man bekannt, dass der Look des Events überarbeitet wurde und ein gänzlich neues und frischeres Logo für die Lily Days entworfen worden sei.
Überblick über Angebote der Lilienzüchter
Die niederländischen Lilien-Tage ziehen traditionell jedes Jahr viele Besucher:innen aus dem In- und Ausland an. Laut eigener Aussage erfreue sich die Veranstaltung jährlich eines wachsenden Interesses. Dabei erhalten die Besucher:innen einen umfassenden Überblick darüber, was die niederländischen Lilienzüchter und Exporteure anbieten können, woran sie gerade arbeiten und was sie aktuell entwickeln. Die Unternehmen wollen trotz der Absage ihr Sortiment auch für 2022 weiterentwickeln und vermarkten.
Trends, Entwicklungen und ein virtueller Rückblick
Zum neuen Termin des viertägigen Lilien-Events vom 7. Bis 10. Juni 2022 laden die Veranstalter wieder Interessierte herzlich ein, die Sortimente zu durchstöbern, neue Trends und Entwicklungen zu diskutieren und Gedanken über die Zukunft der Lilienzucht auszutauschen. Ebenso wolle man auch wieder Innovationen eine Bühne geben und diese entsprechend präsentieren. „Es wird eine spannende Veranstaltung und ein absolutes Muss für alle, die sich mit der Lilienzucht beschäftigen. Die Vorbereitungen für diese besondere Jubiläumsveranstaltung haben im Hintergrund bereits begonnen“, so die Veranstalter des Events. Um die Wartezeit zu verkürzen, haben die Organisatoren beschlossen, in einem Newsletter sowie über soziale Medien einen Rückblick auf die vergangenen Jahre zu werfen, indem ein Eindruck von der Arbeit der 14 teilnehmenden Unternehmen vermittelt werden soll.