Gummierter und ovaler Aluschaft für höhere Griffsicherheit
Das System besteht dem in Steinheim/Murr ansässigen Unternehmen zufolge aus einer Antriebseinheit (PPX1000) sowie einem Hoch-Entasteraufsatz (PSX2500) und einem Heckenscherenaufsatz (PTX5100). Beide Aufsätze kann der Anwender dank dem werkzeuglosen Wechselsystem in Sekundenschnelle montieren und einsetzen, verspricht Ego. Zwei variable Bedienschalter und damit auch zwei verschiedene Griffmöglichkeiten sollen dafür sorgen, dass die weit entfernten Schneidwerkzeuge sicher geführt werden können und die Anstrengungen nicht allzu hoch ausfallen. Ein gummierter und ovaler Aluschaft erhöht laut Ego dabei die Griffsicherheit, das darin befindliche Teleskoprohr lässt sich in Verbindung mit den Aufsätzen demnach stufenlos bis zu einer Reichweite von vier Metern ausfahren.
Selbst starke Äste mühelos schneiden
Der bürstenlose Motor verhilft dem Hoch-Entaster mit dem 25-Zentimeter-Schwert zu einer hohen Kettengeschwindigkeit von 22 m/s. Er schneidet damit mühelos Äste mit einem Durchmesser von bis zu 200 Millimetern Stärke, so das Unternehmen. Der Teleskop-Heckenscherenaufsatz lässt sich dem Akku-Hersteller zufolge sechsfach in der Neigung verstellen und ist zudem vielfach dreh- und arretierbar. Die lasergeschnittenen und diamantgeschliffenen Klingen schneiden laut Firmenangabe Zweige und Äste bis zu 26 Millimeter problemlos und präzise.
Wechsel-Akku in fünf verschiedenen Kapazitätsgrößen
Das PPCS1000 Kit inklusive Hoch-Entaster- und Heckenscheren-Aufsatz kostet 749 Euro (UVP inklusive Mehrwertsteuer), Aufsätze und Antriebseinheit sind laut Ego auch separat erhältlich. Wie das Unternehmen außerdem betont, ist das Gerät voll kompatibel mit dem 56V-Arc-Lithium-Akkusystem. Der Wechsel-Akku, den es in fünf verschiedenen Kapazitätsgrößen gibt (2,5 Ah/140 Wh, 4,0 Ah/224 Wh, 5,0 Ah/280 Wh, 7,5 Ah/420 Wh, 10,0 Ah/560 Wh), ist dank dem einzigartigen, bogenförmigen Design mit großer Oberfläche und Kühlschlitzen bestens gegen Überhitzung gewappnet, so der Hersteller. Die integrierte Software und Mikroprozessoren ergeben demnach das intelligente Power-Management-System, das ständig jede einzelne Zelle überwacht, sodass immer maximale Energie und Laufzeit zur Verfügung stehen.