Bewerbungsfrist für BGL-Bildungspreis endet am 31. Dezember

Veröffentlichungsdatum: , Daniela Sickinger / TASPO Online

Mit dem BGL-Bildungspreis wird unter anderem das aktive soziale und berufsständische Engagement junger Landschaftsgärtner gewürdigt, wie etwa die Teilnahme an Berufswettbewerben. Foto: BGL

Zum siebten Mal vergibt der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) im kommenden Jahr den BGL-Bildungspreis, für den sich junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Mitgliedsbetrieben der GaLaBau-Verbände noch bis zum Jahresende 2022 bewerben können.

Bildungspreis für GaLaBau-Nachwuchs erstmals 2016 ausgelobt

Um den Beruf Landschaftsgärtner/in noch bekannter und attraktiver für Berufsanfänger und junge Fachkräfte zu machen, hatte der BGL im Jahr 2016 erstmals einen Bildungspreis für Nachwuchskräfte ausgelobt, mit dem außergewöhnliche berufliche Leistungen in der Aus- und Fortbildung sowie besonderes Engagement für die Branche ausgezeichnet werden sollten. Für die mittlerweile siebte Auflage des BGL-Bildungspreises können sich junge Mitarbeiter von Betrieben, die Mitglied in einem Landesverband des BGL sind, seit dem 1. August und noch bis einschließlich 31. Dezember 2022 bewerben.

Aktives soziales und berufsständisches Engagement gefordert

Teilnahmeberechtigt sind dem BGL zufolge alle jungen Menschen im Bundesgebiet, die nach dem 31. Oktober 2021 eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner oder eine Fortbildung zum Meister- oder Techniker beziehungsweise Agrarbetriebswirt erfolgreich – das heißt, mit einem guten Prüfungsergebnis – abgeschlossen haben. Vorausgesetzt wird außerdem ein aktives soziales und berufsständisches Engagement der Kandidaten. Ein Nachweis darüber ist zusammen mit den übrigen Bewerbungsunterlagen – Motivationsschreiben, Lebenslauf und Abschlusszeugnis – einzureichen, wie der BGL erklärt.

Fachkundige Jury entscheidet

Die eingegangenen Bewerbungen werden von einer fachkundigen Jury, die aus insgesamt fünf Mitgliedern des BGL-Ausschusses Berufsbildung besteht, geprüft und bewertet. Wie der BGL erklärt, werden neben dem Abschlusszeugnis insbesondere Aktivitäten gewürdigt, die das Image und Ansehen des Landschaftsgärtners innerhalb und außerhalb der Branche positiv beeinflussen. Das können demnach beispielsweise Teilnahmen an Berufswettbewerben auf Bundes- oder Landesebene, Aktivitäten bei den Junggärtnern oder Landesverbänden, das Engagement als Ausbildungsbotschafter in Schulklassen mit dem Ziel der Berufsorientierung oder auch innovative Modelle in der Nachwuchswerbung sein.

Preisvergabe auf der BUGA Mannheim 2023 geplant

Laut BGL werden jeweils maximal drei Gewinner mit dem Ausbildungs- sowie Fortbildungspreis ausgezeichnet, auf die Preise im Gesamtwert von 15.000 Euro warten – jeweils 1.000 Euro Preisgeld und ein Bildungsgutschein im Wert von 1.500 Euro. Zudem werden sie zu einer feierlichen Preisverleihung eingeladen, die voraussichtlich auf der Bundesgartenschau (BUGA) Mannheim 2023 stattfinden wird. Übernommen werden außerdem die Kosten für die individuelle An- und Abreise der Gewinner nebst einer Begleitperson, eine Übernachtung im Hotel mit Frühstück sowie für zwei Eintrittskarten zum BUGA-Gelände.

► Weitere Infos zur Bewerbung sind auf der Website des BGL-Bildungspreises zu finden.

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