Bewaffneter Raubüberfall in Nürnberg
In Nürnberg betrat ein mit Sturmhaube maskierter und bewaffneter Mann ein Gartencenter und forderte von einer Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Weitere Mitarbeiter beobachteten die Szenerie und überwältigten den Mann in einem günstigen Moment. Dabei löste sich ein Schuss aus der Waffe des 62-Jährigen. Wie sich anschließend herausstellte, handelte es sich bei der Schusswaffe um Schreckschussrevolver mit Reizgasmunition, wodurch eine Mitarbeiterin Reizungen der Augen erlitt und medizinisch versorgt werden musste. Durch den beherzten Einsatz der Mitarbeiter konnte der Mann so lange festgehalten werden, bis die Polizei eintraf. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten räuberischen Erpressung wurde daraufhin eingeleitet und der 62-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth einem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
Trio muss sich vor Gericht verantworten
Im vergangenen Jahr brannte das Gartencenter Lochte in Altenhagen bei Celle nahezu völlig aus. Ermittlungen führten die Polizei auf die Spur eines Trios, das auch für weitere Einbrüche in der Umgebung verantwortlich sein sollen. Im Zeitraum von Ende April bis Anfang Mai 2022 ereigneten sich mehrere Einbrüche in und um Celle. Ein Einbruchdiebstahl in eine Gärtnerei ging dabei mit einem Brand einher, bei dem der Betrieb durch das Feuer völlig zerstört wurde. Die Polizei schätzte den Schaden auf rund 1,5 Millionen Euro. Ermittlungen führten daraufhin zu einem Trio bestehend aus einem 18-Jährigen und einem 26-Jährigen aus Hambühren, sowie einer 25-jährigen Komplizin aus Celle, die am 16. Mai 2022 festgenommen werden konnten. Neben dem Einbruch in das Gartencenter mit Brandfolge wird dem Trio auch vorgeworfen, von März bis Mai 2022 in mehr als 20 Fällen in Kindertagesstätten, Vereinshäuser, Geschäfte und Wohnungen in Celle, Burgwedel, Hambühren, Eicklingen, Edemissen, Höfer, Unterlüß und Altgarbsen eingebrochen zu sein. Dabei sollen sie sowohl Bargeld als auch Wertgegenstände im Wert von über 24.000 Euro erbeutet haben. Die drei mutmaßlichen Täter müssen sich aktuell vor dem Landgericht Lüneburg den Vorwürfen verantworten.
Leere Registrierkasse entwendet
Kuriose Beute machten noch Unbekannte Täter in einer Gärtnerei in der Nähe von Mannheim zudem richteten sie hohen Sachschaden an. Über einen angrenzenden Friedhof gelangen die Täter auf das Gelände der Gärtnerei und verschafften sich Zutritt zu den Gebäuden, wobei ein nicht näher genannter, hoher Sachschaden angerichtet wurde. Im Gebäude fanden die Einbrecher eine leere Registrierkasse, die sie daraufhin mitnahmen. Die Polizei schätzt den durch den Einbruchdiebstahl entstandenen Schaden auf eine Summe im fünfstelligen Bereich.
Endstation Acker einer Gärtnerei
Bei Heilbronn endete die Fahrt eines 18-Jährigen auf den Produktionsflächen einer Gärtnerei, dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 18.000 Euro. Gegen 5.30 Uhr am Morgen fuhr der 18-Jährige mit seinem Mercedes mit überhöhter Geschwindigkeit auf einer Landstraße. Dabei fuhr er in einer Einmündung geradeaus auf den Acker einer Gärtnerei. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig war, floh der junge Mann anschließend zu Fuß, konnte jedoch aufgrund von Zeugenhinweisen von der Polizei schnell ausfindig gemacht werden, so dass er sich nun auf eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht gefasst machen muss. Sein Kfz wurde schließlich abgeschleppt.
Rauchmelder löst Feuerwehreinsatz aus
Nach einem ausgelösten Brandmelder ist es nahe Konstanz in einem Gartencenter zu einem Großeinsatz der Feuerwehr gekommen. Insgesamt vier Fahrzeuge rückten mit 22 Mann aus, um vor Ort festzustellen, dass ein Kurzschluss in einer Elektro-Verteilerdose im Erdgeschoss zu einer Rauchentwicklung geführt hatte, die einen Rauchmelder auslöste. Zu einem Brand war es nicht gekommen.