Blaulicht-Report: Radlader geht in Flammen auf

Veröffentlichungsdatum: , Sven Weschnowsky

Der Radlader des Duisburger GaLaBau-Betriebes wurde durch das Feuer vollkommen zerstört. Foto: Kreispolizeibehörde Mettmann

In Heiligenhaus brannte ein Radlader eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes aus noch ungeklärten Gründen völlig nieder. Im Heidekreis stand ein Gewächshaus in Flammen, konnte aber frühzeitig gelöscht werden. Hinter einer Gärtnerei in Frankfurt am Main fielen Schüsse und in Kevelaer brachen Unbekannte über ein Gewächshaus in eine Gärtnerei ein.

Radlader brennt vollkommen ab

Am frühen Dienstagmorgen des 2. August alarmierten Zeugen Feuerwehr und Polizei in Heiligenhaus, da sie auf einem Parkplatz einer Schule einen im Vollbrand stehenden Radlader entdeckten. Der Radlader der Marke Atlas gehörte den Angaben der Polizei zufolge einem GaLaBau-Betrieb aus Duisburg. Die Feuerwehr Heiligenhaus konnte den Brand zwar löschen und eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindern, das Fahrzeug allerdings wurde durch den Brand völlig zerstört. Der entstandene Gesamtsachschaden belaufe sich nach ersten Schätzungen auf rund 50.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen derweil noch. Nach Auswertung erster Spuren geht die Polizei allerdings von einer vorsätzlichen Brandlegung aus. Bisher liegen allerdings noch keinerlei konkrete Hinweise zur Identität, Herkunft, Verbleib und Motivation des oder der Täter vor. Es wurden weitergehende Spuren gesichert und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei hofft zudem auf sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 02056 / 9312-6150.

Feuer an ehemaliger Gärtnerei

Weniger zerstörerisch endete ein Brand bei Wietzendorf im Ortsteil Reddingen. Hier geriet der Eingangsbereich eines Gewächshauses einer ehemaligen Gärtnerei in Brand. Aus noch ungeklärter Ursache entfachte das Feuer am Vormittag gegen 10 Uhr. Durch ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude oder Gebäudeteile konnte damit verhindert werden. Dennoch schätzt die Feuerwehr den entstandenen Sachschaden auf etwa 5.000 Euro.

Schüsse hinter Gärtnerei

Am Freitag, dem 29. Juli alarmierten Zeugen die Polizei, nachdem sie bei einer Gärtnerei im Norden Frankfurts Schüsse vernommen hätten. Der Notruf ging bei der zuständigen Polizeidienststelle gegen 20.15 Uhr ein, woraufhin die Beamten unmittelbar an den vermeintlichen Tatort eines Verbrechens eilten. Nach Angaben der Zeugen wurde eine Person hinter einer dortigen Gärtnerei beobachtet, die Schüsse aus einer Kurzwaffe abfeuerte. Diese Person entfernte sich dann über einen Feldweg, allerdings ergaben die Zeugenhinweise keine nähere Beschreibung der verdächtigen Person. Vor Ort konnten durch die Polizei 16 Hülsen einer Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt werden.

Übers Gewächshaus ins Büro

In Kevelaer hingegen ereignete sich zwischen Samstag, dem 30. und Sonntag, dem 31. Juli 2022 ein Einbruch in eine Gärtnerei. Dabei drangen unbekannte Täter über das Gewächshaus in eine Gärtnerei am Blumenheideweg ein, indem sie eine Glasscheibe entfernten. Anschließend drangen die Täter in einen Büroraum ein, den sie nach potentieller Beute absuchten, aber nichts fanden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde demnach nichts entwendet.

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