Branche solidarisch mit Erdbeben-Opfern

Veröffentlichungsdatum: , Sven Weschnowsky / TASPO Online

Das verheerende Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet hinterließ eine Schneise der Trümmer. Symbolfoto: Angelo Giordano/ Pixabay

Die Bilder aus der Türkei und Syrien sind erschütternd nach der verheerenden Erdbeben-Katastrophe. Die Todeszahlen steigen immer weiter und die Hoffnung auf Überlebende ist verschwindend gering. Wie schon bei zurückliegenden Katastrophen zeigen sich Branchen-Teilnehmer solidarisch und unterstützen die Opfer in den Krisengebieten.

Erde bebt in der Türkei und Syrien

Anfang Februar bebte die Erde in der Türkei und Syrien und riss zehntausenden die Existenz unter den Füßen weg. Das Erdbeben in der türkis-syrischen Grenzregion hatte die Stärke 7,8 und hinterließ Schutt und Trümmer. Unzählige Häuser stürzten zusammen und begruben Menschen unter den Trümmern. In der Türkei habe das Beben Medienberichten zufolge über 30.000 Menschenleben gekostet in Syrien sind es laut aktuellen Schätzungen über 3.600. Zudem schätzt die UN, dass allein in Syrien bis zu 5,3 Millionen Menschen durch das Erdbeben obdachlos geworden sind. Die USA haben unterdessen Unterstützung von umgerechnet fast 80 Millionen Euro zugesagt. An der Grünen Branche ist die Katastrophe nicht spurlos vorbeigegangen, so haben erste Unternehmen bereits Spenden für die Opfer des Erdbebens zugesichert.  

Neudorff spendet für Erdbeben-Opfer

Der Hersteller von umweltschonenden Produkten zur Pflanzenpflege und zum Pflanzenschutz Neudorff will über die Organisation „Save the Children“ spenden und einen Hilfsbeitrag leisten. „Kinder leiden besonders unter dieser dramatischen Situation. Daher ist es uns ein Anliegen, zur Linderung der Not beizutragen. Nothilfeteams dieser Kinderrechtsorganisation sind bereits in der Türkei und in Syrien vor Ort im Einsatz. Sie arbeiten eng mit einheimischen Partnerorganisationen zusammen und stellen dringend benötigte Güter wie Lebensmittel und Zelte zur Verfügung. Wir möchten die Hilfe für Kinder unterstützen, weil sie am verwundbarsten sind“, erklärt Neudorff-Geschäftsführer Richard von Herman.

Bauhaus spendet 100.000 Euro

Auch die Bau- und Gartenmarkt-Kette Bauhaus zeigt sich solidarisch mit den Opfern im Krisengebiet. Das Unternehmen ist auch in der Türkei tätig und leiste in engem Schulterschluss mit den türkischen Kollegen Hilfsgüter über das Bauhaus in Ankara/Etlik im Wert von 100.000 Euro als Soforthilfe. Darüber hinaus will das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Lieferanten einen umfangreichen Hilfskonvoi mit Artikeln wie Stromerzeuger, Heizgeräte und Maschinen zusammenstellen. Mit mehreren Sattelschleppern werden diese Güter direkt ins Krisengebiet gebracht. Die Koordination der Hilfsgüter übernehmen die türkischen Bauhaus-Mitarbeitenden in enger Abstimmung mit den örtlichen Behörden.

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