Koblenz profitiert noch heute von der BUGA 2011
Schon die Stadt Koblenz habe gute Erfahrungen mit der Ausrichtung der Bundesgartenschau 2011 gemacht, wie Günter Kern, Innenstaatsekretär Rheinland-Pfalz, berichtet. Vor allem der Tourismus profitiere heute noch durch stetig steigende Besucherzahlen.
„Für jeden Euro der öffentlichen Hand rund fünf Euro aus privater Hand investiert worden“, blickt Kern zurück. Gelohnt habe sich das Projekt dennoch. „Es wird vielfältige, positive Auswirkungen auf den Tourismus, die wirtschaftliche Entwicklung und die Arbeitsplätze geben. Auch das Land wird seinen Beitrag leisten - etwa mit Blick auf weitere Investitionen für die Infrastruktur, den Ausbau der Breitbandinfrastruktur und des mobilen Internets“, ist sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer sicher.
Machbarkeitsstudie für die BUGA 2031 im Oberen Mittelrheintal
Im Mittelpunkt der Machbarkeitsstudie stehen nun Fragestellungen rund um konkrete Projekte, Kosten, nachhaltige Dauernutzung oder auch Trägerschaften. „Die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft steht dem Zweckverband als Partner mit einem Know-how aus 65 Jahren Gartenschauen auch für die kommende Phase bereit. Die BUGA ist das perfekte Instrument, um integrierte Stadt- und Regionalentwicklungsprozesse in Gang zu bringen“, kommentierte Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG).