Stilwelt „local + vital“ lebt vom lokalen Kolorit
„Facing forward“ – also „nach vorn gerichtet“ – lautet das Motto der Christmasworld Trends 22+ mit ihren drei Stilwelten „mystic + originate“, „hearted + minimal“ sowie „local + vital“. Besonders letztere eigne sich laut Messe Frankfurt und dem Stilbüro bora.herke.palmisano hervorragend, um im Spätsommer und Herbst fröhliche Akzente in den Schaufenstern und den Geschäften zu setzen. Zudem sei die Stilwelt „local + vital“ ideal, um die Charakteristika der nahen Umgebung, des jeweiligen Stadtviertels oder der unmittelbaren Nachbarschaft in den Fokus zu setzen, da sie vom lokalen Kolorit lebe.
Private und öffentliche Outdoor-Flächen als begehrte Freiräume
„Besonders in den Sommermonaten stellen private und öffentliche Outdoor-Flächen begehrenswerte Freiräume dar, die sich zum Zentrum des Lebens entwickeln. Schließlich entkoppeln sich unsere Arbeit und viele Aktivitäten auch immer weiter von fest definierten Räumen. Arbeiten, Feiern, Sport machen und Freunde treffen – vieles davon verlagert sich nach draußen“, führt Trendexpertin Claudia Herke vom Stilbüro Bora.Herke.Palmisano dazu aus. „Für unsere Feste schmücken wir jetzt gerne mit vielfarbigen, heiteren Dekorationen, die immer auch eine entspannte DIY-Attitude mitbringen – mit besonders umweltbewussten und einfallsreichen Gestaltungen. Diese Aspekte lassen sich sehr gut auf die Schaufenster und Ladenflächen übertragen.“
Farben mit motivierender Signalwirkung
Die Farben der Stilwelt „local + vital“ – helles Porzellan, sattes Beige und Schwarz in der neutralen Farbreihe, milchige Nuancen von Maigrün und Limone sowie ein kräftiges Azurblau in der kühlen Reihe und Ocker, Urban Red sowie kräftiges Signalrot in der warmen Farbreihe – haben den Trendexperten zufolge eine fröhliche und motivierende Signalwirkung, um Kunden an die Schaufenster und in die Läden locken. Gut zur Geltung bringen die kraftvollen und plakativen Töne demnach grafische Formen sowie individuelle Motive. Wie es weiter heißt, bieten sich Folklore-Muster als Inspiration für die Ornamentik an. Das können sowohl eigene Fantasie-Interpretationen sein oder „echte“ lokale Folklore. „Kunst- oder Echtblumen in die Dekoration einfließen zu lassen, setzt zusätzliche Highlights und unterstreicht den folkloristischen Touch“, ergänzt Herke.
Umweltgedanken bei Materialien in den Mittelpunkt stellen
Bei den Materialien rät Herke dazu, sich auf den Umweltgedanken zu konzentrieren – hierauf werde der Blick auch zukünftig maßgeblich gerichtet sein. „Für eine Schaufenster-Dekoration könnte mit dem Thema Papier gearbeitet werden, zum Beispiel in Kombination mit Folklore-Musterungen auf einem spätsommerlich gedeckten Tisch“, so Herkes Empfehlung.