Fluffy und Sunset Fire neu bei Marohn & Häger
Neu bei Marohn & Häger ist beispielsweise die Marke Sunset Fire, in der nach Angaben des Unternehmens die besten Trio-Kombinationen der laubschönen Sunset Girls zusammengefasst werden. Deren Besonderheit sei, dass die Leuchtkraft zunehme, je kälter und sonniger der Herbst sei. Erhältlich ist Sunset Fire in einem trendigen, orangefarbenen Topf, der das feurige Zusammenspiel der Laubfarben zusätzlich unterstreiche. Unter dem neuen Markennamen Fluffy werde künftig die beliebte silberlaubige Sorte ʻZillyʼ vertrieben – ein aufgrund des leicht „flauschigen“ Laubs passender Name, wie Marohn & Häger erklärt.
Gardengirls von Mini bis zum Zwei-Liter-Topf
Als einer von vier Gardengirls-Züchtern legt Horst Marohn bei der Knospenheide nach eigener Aussage viel Wert auf kompakte, spätblühende und haltbare Sorten mit neuen Farbnuancen. Aktuell werden aus dem Gardengirls-Programm über 50 Sorten in Topfgrößen von den Mini-Girls bis zum Zwei-Liter-Topf geführt. Auch Erica carnea, eine der weiteren Hauptkulturen, werden von Marohn züchterisch weiterbearbeitet – die ersten Klone der Züchtung sollen in diesem Jahr die Marktreife haben und können in dem Apener Betrieb begutachtet werden. „Frühblüher wie die Erica carnea sind im bienenfreundlichen Garten ein absolutes Muss“, betont Horst Marohn. „Vor allem Honigbienen, aber auch Hummelköniginnen brauchen nach der kargen Winterzeit einen ordentlichen Energieschub.“ Mit ʻSamanthaʼ präsentiert das Unternehmen in diesem Bereich zudem eine neue Sorte, die mit einem sehr leuchtenden Rot Farbakzente im Sortiment setze.
Töpfe aus recycelbarem Material und torfreduziertes Substrat
Ebenfalls bei Marohn & Häger kultiviert werden zahlreiche Callunen in offen und gefüllt blühenden Sorten sowie die naturnahe ʻWildheideʼ. Wie der auf Heidekulturen spezialisierte Betrieb angibt, bestehen sämtliche Töpfe aus recycelbarem PCR-Material. Außerdem arbeite das Unternehmen mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit daran, den Torfeinsatz im Substrat kontinuierlich zu reduzieren – bereits jetzt bestehe das Substrat aus 20 Prozent klimafreundlicheren Torfersatzstoffen, wie Marohn & Häger angibt.