Fleurop-Interflora World Cup: Jury steht fest

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Am 13. Juni beginnt der World Cup, die Jury steht bereits fest. Foto: Fleurop

Im Juni fällt die Entscheidung in einem der bedeutendsten Wettbewerbe der grünen Branche. Nun steht auch die Fachjury fest, die sich während des Fleurop-Interflora Wold Cups genau darüber den Kopf zerbrechen darf. Das Team ist – ganz einer Weltmeisterschaft angemessen – international aufgestellt.

Sechs Jury-Mitglieder aus sechs Nationen

Die Jury des Fleurop-Interflora World Cups besteht aus insgesamt sechs fachlich versierten Floristen: Marios Vallianos (Griechenland, Jury-Vorsitzender), Linda Johnson (Norwegen), Tracy Tomlinson (Großbritannien), Mark Pampling (Australien), Deborah De La Flor (USA) und Björn Kroner-Salié (Deutschland) werden die Werkstücke der World Cup-Teilnehmer aus insgesamt 26 Nationen bewerten und gemeinsam entscheiden, wer als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgehen wird. Sie werden durch eine technische Kommission unterstützt.

Bewertung: Florint International Judge System

Das Bewertungsschema richtet sich nach dem Florint International Judge System. Die Juroren verbinden verschiedene Bewertungskriterien wie den Schwierigkeitsgrad miteinander. Jedes einzelne Werkstück muss in vier unterschiedlichen Kategorien und fünf Unterkategorien vor den Augen des Gremiums bestehen. So werden beispielsweise in der Kategorie "Farbauswahl" die Unterpunkte "Harmonie", "Visuelle Erscheinung", "Farbverlauf", "Anordnung und Balance" sowie die "Eignung für den vorgegebenen Anlass" bewertet.

In der Kategorie "Technik und Arbeitsausführung" sind hingegen die Punkte "Stabilität", "Sinnvoller Einsatz von Materialien", "Bindetechnik", "Endbearbeitung" und "Sorgfältige Arbeitsweise" entscheidend.

Fleurop-Interflora World Cup: Spontaneität und Ideenreichtum

Trotz der festgelegten Bewertungspunkte bleiben Ideenreichtum und Spontaneität und Ideenreichtum Trumpf: Alle drei Werkstücke sind Überraschungsarbeiten. Dabei gehen die Teilnehmer mit gleichen Voraussetzungen ins Rennen. Sie erhalten jeweils das gleiche Paket an Werkstoffen, das sie in einer festgelegten Zeit in ein florales Kunstwerk verwandeln müssen. Schnelligkeit, handwerkliches Geschick und Präzision dominieren.

Jedes einzelne im Rahmen des Wettbewerbs angefertigte Floral Design wird zudem von einer fünfköpfigen technischen Kommission unter die Lupe genommen. Sie achtet auf die Einhaltung der Wettbewerbsregeln während der Vorbereitungen und des Wettkampfs selbst. (g&v/ts)

 

 

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