Ehlers-Ascherfeld im Amt des BdF-Vorsitzes bestätigt
Die im Rahmen der BdF-Delegiertenversammlung im Amt der BdF-Vorsitzenden bestätigte Birgit Ehlers-Ascherfeld aus Langenhagen hob auf der Bundesarbeitstagung den Zusammenhalt der Branche hervor. Sie bekleidet ihr Amt bereits seit 2014 und wurde nun für weitere drei Jahre wiedergewählt. Sie ist gleichzeitig auch Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner (GdF). In ihrer Dankesrede betonte sie insbesondere das Zusammenstehen des Vorstandes, des Aufsichtsrates und der Delegierten, um die Bundesarbeitstagung so erfolgreich durchführen zu können.
Treuhandstellen einigen sich auf gemeinsame Basis
Dort wurde dann unter den 23 Treuhandstellen eine gemeinsame Basis und ein gemeinsames zukünftiges Vorgehen beschlossen. Ehlers-Ascherfeld sprach dabei von einem „wichtigen Schritt für die Branche, der eine gute Grundlage bildet“. Weiter betonte die Vorsitzende den Zusammenhalt der Branche, gerade in den vergangenen Wochen bei der Unterstützung der Verbandsarbeit. Auch auf die Unterstützung des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) könne man stets bauen. Weiter sei man mit dem Umzug der Geschäftsstelle nach Berlin näher am politischen Geschehen und könne sich noch stärker für die Belange der Friedhofsgärtnereien einsetzen.
Fachkräfte sei wichtiges Zukunftsthema
Die Branche blicke auf ein lebhaftes Jahr zurück, welches nicht ganz so herausfordernd war, wie 2018. Dementsprechend sei die Fachkräfteverfügbarkeit und damit verbunden auch der Nachwuchs weiterhin ein wichtiges Thema für die Branche. Ebenso hoch oben auf der Agenda in Zukunft die richtige Pflanzenauswahl und das richtige Substrat. Hier beteiligen sich die Friedhofsgärtner aktiv an der Diskussion um Torfreduktion und arbeite mit Lehr- und Versuchsanstalten zusammen, um adäquate Lösungen zu finden. Weitere wichtige Punkte betrafen Vertragsregelungen und die Steuergesetzgebung für Kommunen. Außerdem machen die niedrigen Zinsen den Treuhandstellen zu schaffen.