Arbeiten an Gräbern werden wie gewohnt durchgeführt
Wie in jedem Jahr vor Ostern sehe man auf den Friedhöfen der Bundesländer Hessen und Thüringen hunderte von Friedhofsgärtnern zwischen den Gräbern daran arbeiten, die Grabstätten aus dem Winterschlaf zu erwecken. Auch 2020 werden diese Arbeiten wie geplant durchgeführt, der Corona-Krise zum Trotz. In diesem Jahr arbeiten die Friedhofsgärtner laut Treuhandstelle allerdings nicht wie üblich in Teams, sondern in ausreichend Abstand zueinander. Der Arbeitsplatz Friedhof liegt allerdings im Freien und bietet den aktuell notwendigen Abstand zueinander. Friedhofsgärtner, Steinmetze und Bestatter sind Gewerke, die auch dieser Tage rein sprichwörtlich „Hand in Hand“ arbeiten können, um die Menschen gerade in der schwierigen Lebensphase des Verlustes optimal zu unterstützen.
Ersten frostfreien Tage wurden genutzt
Die ersten frostfreien Tage wurden von den Friedhofsgärtnern demnach bereits genutzt, um die Grabpflege dauerhaft zu garantieren. Die Rahmenbedingungen machen es allerdings nicht leicht. Dennoch wissen die Profis, dass bunt bepflanzte Beete gute Laune machen und für die Besucher der parkähnlichen Anlagen wichtig sind. Dankbar für diesen Einsatz sind auch die Insekten auf dem Friedhof, Sie erfreuen sich an der Auswahl der bunten Blüten, denn der Friedhof sei auch ein Rückzugsraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten.
Grabpflege in guten Händen
Für die Angehörigen sei es demnach auch schön zu wissen, dass die Grabpflege in guten Händen ist und trotz aller Widrigkeiten erfolge. Ein Vorsorgevertrag, in dem alles geregelt ist, bietet Sicherheit. Insbesondere auch die Gewissheit, dass die Dauergrabpflegeverträge, die von der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Hessen-Thüringen GmbH verwaltet werden, finanziell sicher sind. Dies bedeutet auch, dass die Angehörigen sich dieser Tage keine Gedanken um das familiäre Grab machen müssen, egal ob Sie vor Ort sind oder hunderte Kilometer entfernt wohnen. Im April fällt bei der Treuhandstelle Hessen-Thüringen der Startschuss zur Grabkontrolle. Von den zuständigen Mitarbeitern werden bis Ende des Jahres 1.000 Friedhöfe in Hessen und Thüringen angefahren. Über 15.000 laufende Vorsorgeverträge werden auf die festgelegten Leistungen hin überprüft.
Weitere Informationen zur Corona-Krise finden Sie außerdem unter dem Newstag „Coronavirus“.