Fachmesse für Gartenkultur vom 1. bis 3. Juli 2023
Die gardiente fand in den Jahren vor Corona traditionell Ende Juni/Anfang Juli statt und soll ab 2023 ihren eigentlichen Terminslot im Orderrhythmus der Branche wieder in gewohnter Manier bespielen, wie Muveo erklärt. Dazu rückt die im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau veranstaltete Fachmesse für Gartenkultur im nächsten Jahr auf den 1. bis 3. Juli vor und soll den Veranstaltern zufolge mit einer angepassten Tagfolge, neuen Arealen und einem innovativen Markenportfolio ein „bedarfsgerechtes Orderformat mit Eventcharakter für die Branche“ bieten. Sowohl die Terminverschiebung auf Anfang Juli als auch die Verlegung der Tagfolge sei eine gemeinschaftliche Branchen-Entscheidung gewesen, wie Muveo-Geschäftsführer Jens Frey betont.
Mehrere Marken planen ausschließliche Teilnahme an der gardiente
Die klare Fokussierung der Messe werde unterstrichen durch einen Schulterschluss in der Branche, heißt es weiter. So würden im kommenden Jahr unter anderem die Marken Musola, Musterring, outdoorLABEL, Schaffner, Sieger, solpuri, Stern und W. Schillig im Outdoor-Living-Bereich ausschließlich eine Messeteilnahme an der gardiente planen. „Durch die Termindichte in der kommenden Saison wird eine Fokussierung für uns als Aussteller notwendig. Auch für unsere Einkäuferinnen und Einkäufer schafft eine klare Positionierung Transparenz und hilft bei einer effizienten und optimalen Saisonvorbereitung“, führt dazu beispielsweise Stern-Geschäftsführer Jürgen Frank Brackmann aus. „Darüber hinaus bietet das Konzept der gardiente ein hervorragendes und innovatives Umfeld und wir fühlen uns hier alle sehr wohl.“
Veranstalter verzeichnen 2022 Besucherrückgang
Der Gartenmöbel-Hersteller zählte auch in diesem Jahr zu den Ausstellern der gardiente, zusammen mit über 50 weiteren Marken, die vom 4. bis 6. September ihre Produktneuheiten im Outdoor-Living-Segment für 2023 präsentierten. Die Fachmesse habe frei von jeglichen Auflagen stattfinden können und den Veranstaltern zufolge „ein hochwertiges Markenportfolio in einem Community-Event mit Raum für persönlichen Dialog und Vernetzung“ vereint. Im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten habe die gardiente in diesem Jahr einen Besucherrückgang verzeichnen müssen, womit sich die Veranstaltung in die allgemeine Tendenz der Messelandschaft eingereiht habe. „Die Anzahl der Fachhandelskontakte war zwar rückläufig, das haben wir aber angesichts der derzeitigen Umstände im Fachhandel erwartet“, so das Fazit von Verena Westphal, Projektleiterin der gardiente. Die Qualität der vor Ort anwesenden Einkäufer sei dennoch überzeugend gewesen, wie die Aussteller bestätigt hätten.