Vorantrag auf Durchführung eingereicht
Entweder planmäßig oder gar nicht, hieß es Mitte Mai von Seiten der Veranstalter der GrootGroenPlus (TASPO Online berichtete). Es war noch nicht klar, ob die niederländischen Behörden Messeveranstaltungen zu diesem Zeitraum zulassen werden. Nach intensiven Beratungen und Besprechungen mit den zuständigen Stellen reichten die Veranstalter nun aber einen Vorantrag für eine Genehmigung ein. Damit wäre es theoretisch möglich, eine physische Messe abzuhalten, selbstverständlich unter voller Einhaltung der Richtlinien der niederländischen Gesundheitsbehörde RIVM.
Bedürfnis nach physischer Messe gestärkt
Durch die zahlreichen Messeabsagen, Verlegungen und virtuelle Ersatztermine sei das Bedürfnis des Sektors nach einer tatsächlichen physischen Messe gestärkt. Trotz der Unklarheiten, die derzeit noch über die Möglichkeiten bestehen haben die Veranstalter mit den Vorbereitungen für diese bekannte Herbstmesse, die vom 30. September bis 2. Oktober in Zundert (NL) stattfinden soll, begonnen. Allerdings stehe auch hier die Sicherheit aller Anwesenden, egal ob Mitarbeiter, Aussteller oder Besucher natürlich im Vordergrund. Die GGP sei zudem fortlaufend im Gespräch mit den zuständigen Stellen und halte sich an die erteilten Empfehlungen und geltenden Maßnahmen. Sollte nach dem 1. September 2020 ein Verbot für genehmigungspflichtige Veranstaltungen gelten oder eine neue Infektionswelle stattfinden, werde die 30. Auflage der GrootGroenPlus nicht verschoben.
Begrenzter Platz für Aussteller
Aussteller werden aktuell darum gebeten, sich schnellstmöglich anzumelden, um rechtzeitig eine passende Einteilung sicherstellen zu können. Aufgrund der erforderlichen Änderungen gebe es lediglich Platz für 175 statt 250 Aussteller, da durch die Abstandsregelungen weniger Platz zur Verfügung steht. Es seien bereits über 100 Anmeldungen eingegangen, die nach Reihenfolge des Eintreffens bearbeitet werden. Die Ausstellerliste, sowie die einzelnen Ausstellerprofile sind auf der Veranstaltungswebsite einzusehen. Sollte sich jedoch bis zum 1. September herausstellen, dass die Abhaltung einer Messe unmöglich ist, werden die Anmeldungen automatisch auf 2021 umgebucht. Für die Anmeldung 2020 entstehen den Ausstellern in diesem Fall keine Kosten. Auch für Fachbesucher werde es in Kürze die Möglichkeit, sich online anzumelden. Dieses Jahr erhalten alle Besucher ein Zeitfenster und Sicherheitsanweisungen.