hagebau initiiert „360-Grad-E-Commerce“

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Auf dem hagebau Forum erklärt Bereichsleiter Oliver Arp die Vorteile des "360-Grad-E-Commerce". Foto: hagebau

Vor einem Jahr startete hagebau Fachhandel mit einem eigenen B2B-Webshop. Nun will das Unternehmen in der Digitalisierung einen weiteren Schritt machen und gab auf dem hagebau Forum in Berlin den Startschuss für das Projekt „360-Grad-E-Commerce“.

„360-Grad-E-Commerce“ bündelt digitale Dienstleistungen der hagebau

Unter diesem Claim bündelt die hagebau alle Leistungen, die ein Cross-Channel-Unternehmen braucht – von der einfachen Landingpage, über PoS-Integrationen bis zum professionellen Online-Shop.

„Der ‚360-Grad-E-Commerce‘ ist viel mehr als eine Dienstleistung. Er ist eine neue Kooperationsplattform von und für alle Gesellschafter, die sich mit Digitalisierung beschäftigen“, erläutert Hartmut Goldboom, Geschäftsführer hagebau Fachhandel. „Gemeinsames Lernen ist der wichtigste Bestandteil dieser Initiative.“

Unternehmen lernen durch Austausch von einander

Oliver Arp, Bereichsleiter E-Commerce erläutert: „Ab sofort steht diese Plattform allen Fachhändlern offen, die ihr Unternehmen für die digitale Zukunft rüsten wollen. Sie dient als Anlaufstelle für die Händler, um sich mit den notwendigen Kompetenzen vertraut zu machen und von anderen Unternehmern zu lernen.“

Arp sieht sich und sein Team dabei ausdrücklich nicht in der Funktion eines Dienstleisters, sondern eines Kooperationspartners. „Wir entwickeln digitale Lösungen im Austausch und auf Augenhöhe mit unseren Gesellschaftern. Wir lernen voneinander und ergänzen uns“, beschreibt er sein Selbstverständnis. In einem Vortrag im Rahmen des hagebau Forums wies der Bereichsleiter darauf hin, dass die heutigen Herausforderungen im Bereich der Produktmedia-Daten nur der Anfang der umfassenden Veränderung seien.

„Ein Unternehmen in die digitale Welt weiterzuentwickeln, ist immer mit deutlichem Invest und ungewissem Ausgang verbunden“, räumte Arp ein. Das verlange den Betrieben viel unternehmerischen Mut ab. Aber er stellte auch klar: „Wir brauchen schnellere Veränderungsprozesse, um dem Kunden morgen noch gerecht werden zu können.“

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