Größere Sortimentsdarstellung am POS auf weniger Fläche
Die Musterpflanzen ermöglichen einen genauen Blick auf die angebotene Ware, der nachfolgende Kauf im Markt wird dann direkt von der in Saterland ansässigen Baumschule versandt. „POS-Betreiber freuen sich über eine größere Sortimentsdarstellung auf weniger Fläche, umgehen die Gefahr von Abschriften durch nicht verkaufte Ware oder Verderb und profitieren von einem minimierten eigenen Logistikaufwand“, erklärt Jan Schlangen, Geschäftsführer von Saterplant, die Vorzüge der Streckenversand-basierten Idee. Die Lieferung erfolgt je nach Menge im Paket oder auf Holzpaletten.
Baumschule will eigene Ware bequem verfügbar machen
Zum neuen Verkaufskonzept des nordwestdeutschen Heckenspezialisten gehört außerdem, die eigene Ware in mehreren Schritten deutschlandweit wie auch im benachbarten Ausland bequem verfügbar zu machen. „Online-Käufer werden auf unsere Pflanzen stoßen und in unserem Webshop mit detaillierten Informationen oder Tipps versorgt. Der Versand bestellter Waren erfolgt im Paketversand – direkt frisch ab Hof. Unsere Pflanzen werden im eigenen Shop wie auch in allen wichtigen Portalen und Marktplätzen der Grünen Branche als sichtbare Alternative zu gleichförmiger Standardware ein Leuchtturm sein. Mit schnellem Versand in bestem Zustand direkt hier aus der Baumschule“, so Schlangen. An der Einführung der neuen Vertriebskonzepte werde demnach mit Hochdruck gearbeitet, die Markteinführung mit Pilotpartnern ist in Vorbereitung.
Saterplant soll Premium-Pflanzenmarke werden
Hintergrund der geschilderten Aktivitäten ist, dass Saterplant zur Pflanzenmarke entwickelt werden soll – mit Qualitätsversprechen, Markenmehrwerten und dem Fokus darauf, für einen attraktiven Preis Spitzenqualität in einem für den Endkunden ansonsten unübersichtlichen Markt einfach zu kennzeichnen, wie Schlangen ausführt. Parallel zur Einführung einer Premium-Pflanzenmarke im Markt ein für POS-Betreiber wie Endkunden „appetitliches“, neues Vertriebskonzept zu etablieren, sei nur folgerichtig: „Wir hören damit auf, aus Gärtner-Sicht schlicht drauflos zu produzieren und Ware in den Markt zu drücken und bauen stattdessen unsere Konzepte konsequent aus Endkunden-Sicht auf“, so Schlangen.