Welche Auswirkungen haben die Umbaumaßnahmen für Aussteller? Wie verändern sich die Standorte mancher Aussteller, und ändern sich die Aufbauprozesse oder die Infrastrukturanbindung?
Die umfangreiche Modernisierung des Geländes der Messe Essen ist in vollem Gange. Für die IPM Essen 2017 bedeutet das: Die Halle 9 und die Obergeschosshallen fallen weg. Sie werden durch die temporären Hallen 13 und 14 ersetzt, die sich in attraktiver Lage befinden.
Vom Osten her erfolgt der Eingang zur Messe direkt durch das temporäre Foyer an der Halle 14. Alle Besucher, die die Messe von Osten her betreten, werden beim Eintritt und beim Verlassen der IPM Essen durch die Hallen 13 und 14 sowie das Foyer der Grugahalle geführt. Von dort aus ist durch klare Wegeführung auch der direkte Anschluss an die Halle 12 garantiert. Es wird keinerlei Abstriche bei der Ausstellungsfläche, beim Komfort oder beim Service geben.
Wie beurteilt die Messe Essen den zunehmenden Anteil ausländischer Aussteller und Besucher?
Damit unterstreicht die IPM Essen eindrucksvoll ihre führende Stellung als weltweite Leitmesse für die grüne Branche. Das hohe Ausstellerinteresse aus dem Ausland ist ein deutliches Signal für die weitere zunehmende Bedeutung der IPM Essen als Drehscheibe zu den internationalen Märkten. Durch die IPM-Auslandsveranstaltungen in China, Dubai und Moskau ergeben sich zusätzliche Marketingplattformen für die IPM Essen. Hierüber wird die Marke IPM Essen in wichtige neue Märkte transportiert.
Besonders herausgestellt hat die Messe für die kommende IPM 2017 den Bereich Gemüsebautechnik. Was erwartet die Besucher auf diesem Gebiet?
Die IPM Essen hat seit Jahren ein breites Angebot für die Produzenten von Gemüse. Insbesondere unter dem Aspekt der regionalen Produktion spielt der Bereich Gemüsebau eine zunehmende Bedeutung. Das schlägt sich auch in der Ausschreibung des Indega IPM Innovation Award nieder. Ausgezeichnet werden neue Produkte oder technische Neuerungen für die regionale oder überregionale Produktion von Gemüse.