Langjähriger Kenner der Branche
Der Geschäftsführer der ASB-Grünland Helmut Aurenz GmbH bleibt Sprecher der IVG-Fachabteilung „Substrate, Erden, Ausgangsstoffe“ (SEA) des IVG. Das gab der Verband in einer Mitteilung kürzlich bekannt. Kramer sei im Rahmen seiner hauptberuflichen Geschäftsführertätigkeit demnach seit Jahren engagiertes Mitglied im IVG und wird auch künftig die Interessen als Sprecher der Fachabteilung SEA vertreten. „Mit Thomas Kramer hat die Fachabteilung einen Sprecher, der den Verband und die Branche sehr gut kennt. Wir freuen uns über die Wiederwahl und gratulieren ihm zu diesem eindeutigen Ergebnis“, betont Anna Hackstein, Geschäftsführerin des IVG Kramers Wiederwahl als Sprecher.
„Für Belange der Branche eintreten“
Wie der IVG weiter unterstreicht, stehe man gerade vor großen Herausforderungen auf dem Gebiet der Substrate, Erden und Ausgangsstoffe. Große Umbrüche stehen demnach an und eine gewisse Unsicherheit ist spürbar, angesichts explodierender Transport-, Energie- und Rohstoffpreise. Auch Verfügbarkeiten von Rohstoffen sind ebenfalls reduziert und nicht mehr in dem gewohnten Maße zu haben. Des Weiteren sei auch eine gewisse Zurückhaltung auf Seiten der Verbraucher zu erkennen. „Ich werde zusammen mit dem IVG der Branche weiterhin eine Stimme geben und bei der Politik für unsere Belange eintreten“, kommentierte Kramer dementsprechend seine Wahl.
Verfügbarkeit von Ausgangsstoffen verbessern
Dabei vertritt Kramer einen Großteil der Hersteller von Blumenerden und Kultursubstraten aus Deutschland. Dazu gehören auch die torfgewinnenden Unternehmen. Hier gehört es für die Fachabteilung SEA des IVG in den nächsten Jahren zu den zentralen Aufgaben, die Interessen der Unternehmen auf nationaler und europäischer Ebene in enger Zusammenarbeit mit anderen Branchenverbänden zu vertreten. Verfügbarkeiten von Ausgangsstoffen zu verbessern gehöre dabei in den Fokus der Aufgaben gerückt. „Dazu zählen wir auch den Torf, der für einige Firmen und Gartenbaubereiche essenziell ist und dies auf absehbare Zeit bleiben wird“, erklärt Kramer. „Die Industrie ist bei der Renaturierung von landwirtschaftlich genutzten Moorböden nicht das Problem, sondern Teil der Lösung“, so der Sprecher der Abteilung.