So hatte sich Mertz in den vergangenen drei Jahren um eine immer stärkere Verankerung des Zentralverbandes im politischen Berliner Geschehen gekümmert, er hat die Vertretung des ZVG in Brüssel vorangetrieben und die Inwertsetzung von Blumen und Pflanzen zu einem seiner Schwerpunkte gemacht.
Mertz: noch stärker politisch agieren und präventiv arbeiten
Diesen Weg will Mertz in seiner kommenden Amtszeit weiter beschreiten. „Wir müssen noch stärker politisch agieren und präventiv arbeiten“, beschrieb er die weitere Ausrichtung der gärtnerischen Lobbyarbeit in Berlin. Das geht so weit, dass der Zentralverband Gartenbau in einigen Jahren gänzlich nach Berlin umziehen soll.
Auch die Wahl seines vor einem Dreivierteljahr eingestellten neuen ZVG-Generalsekretärs zielt in diese Richtung. Bertram Fleischer war zuvor Agrarreferent der CDU/CSU-Bundestagsfraktio, kennt also das Berliner Pflaster und hat im Einvernehmen mit Mertz den ZVG schon deutlich an Profil gewinnen lassen.