Landgard wieder Mitglied im ZVG

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Wollen gemeinsam eine starke Interessenvertretung bilden: Karl Voges (Vorstand Landgard eG), Jürgen Mertz (Präsident ZVG), Bertram Fleischer (Generalsekretär ZVG), Dirk Bader (Vorstand Landgard eG), Willi Andree (Stellv. Vorsitzender Aufsichtsrat Landgard eG) und Bert Schmitz (Vorsitzender Aufsichtsrat Landgard eG) (v.l.). Foto: Landgard

Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) hat bekannt gegeben, dass die Erzeugergenossenschaft Landgard wieder in den Verband eingetreten ist. Der Wiedereintritt wurde Anfang September zwischen dem Landgard-Vorstand und Aufsichtsrat und dem ZVG-Präsidium und Generalsekretär besiegelt.

Mitgliedschaft beginnt ab Oktober

In den vergangenen Monaten habe laut einer Mitteilung des ZVG ein kontinuierlicher Austausch zwischen Landgard und dem Verband gegeben, der nun darin mündete, dass die Erzeugergenossenschaft als Mitglied zurückkehrt, nachdem die Mitgliedschaft Ende 2019 gekündigt worden war. Den Wiedereintritt besiegelten Anfang September die Landgard-Vorstände Dirk Bader und Karl Voges, sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Bert Schmitz und sein Stellvertreter Willi Andree mit ZVG-Präsident Jürgen Mertz und dem Generalsekretär des ZVG Bertram Fleischer. Die erneute Mitgliedschaft Landgards im Verband beginnt mit Wirkung zum 1. Oktober 2020.

„Austausch nie zum Erliegen gekommen“

„Der ZVG ist wichtiger Ansprechpartner für die Politik in allen Fragen des deutschen Gartenbaus und damit automatisch auch ein wichtiger Kommunikationspartner für Landgard als große Vermarktungsorganisation für Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse mit 3.000 Mitgliedsbetrieben. Allein schon aufgrund dieser natürlichen Nähe ist der konstruktive Austausch zwischen dem ZVG und Landgard auf den verschiedensten Ebenen auch in den Monaten nach dem vorübergehenden Austritt von Landgard nie vollständig zum Erliegen gekommen. Der Wiedereintritt ist jetzt der letzte noch fehlende formale und nach außen sichtbare Schritt der erfolgreichen Wiederannäherung“, erklärt Mertz in einer Meldung.

„Wichtige Kernkompetenzen für die gesamte Branche“

„Zusätzlich zu Corona erfordern auch Themen wie zum Beispiel die ab 2021 geltende CO2-Bepreisung oder die Düngeverordnung im Obst- und Gemüseanbau, dass sich der Gartenbau gegenüber der Politik klar positioniert. Hier können der ZVG mit seiner Nähe zur Politik und Landgard mit der Nähe zu den Betrieben jeweils wichtige Kernkompetenzen für die gesamte Branche einbringen“, ergänzt Landgards Aufsichtsratsvorsitzender Bert Schmitz. Man freue sich gemeinsam auf eine gute Zusammenarbeit und einen stetigen, konstruktiven Dialog im Interesse der gesamten Grünen Branche, da gerade die aktuelle Corona-Krise zeige, welch wichtigen Stellenwert eine starke Interessenvertretung habe.

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