Um ihren CC-Container-Bedarf zu decken, haben die Gärtner Verträge über feste Mengen. Diese werden bezahlt, egal ob sie komplett gebraucht werden oder nicht. Geht es auch flexibler?
Der Kunde bestimmt seinen Bedarf und entsprechend die bei CC angemietete Menge selbst. CC bietet den Kunden flexible Mietmodelle zur Deckung des Container-Bedarfes an: Langzeitmiete, Kurzzeitmiete und Jahresmiete.
Die Gärtner fragen sich nun, was der Wechsel der CC-Bretter finanziell für sie bedeutet. Mit den bisherigen Zahlungen der Poolteilnehmer sollen insbesondere Tausch, Wartung und Verwaltung finanziert werden. Wie werden nun die neuen Bretter finanziert?
Bei CC sind 14 Millionen Bretter unter Vertrag. Wie viele Bretter darüber hinaus ohne Vertrag im Umlauf sind, lässt sich nur schätzen. Die Finanzierung der neuen Bretter und der Austausch beschränken sich auf die bei CC unter Vertrag stehenden Brettermengen. Der CC-Pool wird gemeinschaftlich genutzt, und die Kosten für die Einführung der neuen Bretter müssen ebenso gemeinschaftlich getragen werden. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 100 Millionen Euro. Zwei Drittel der notwendigen Investition wird von CC geleistet, ein Drittel wird von den Kunden beigetragen. Die finanzielle Beteiligung der Kunden wird über den Einführungszeitraum von fünf Jahren verteilt.
Was ist mit den bisherigen nachgemachten Brettern, werden sie gegen neue getauscht? Bleiben die Pfosten der Wagen wie bisher?
Für jeden CC Kunden wird die individuelle Vertragsmenge CC Wood gegen CC Solid ausgetauscht. Bretter, die über die Vertragsmenge hinaus im Einsatz sind, werden hier nicht berücksichtigt. Neue Bestellungen für CC Solid können erst nach fünf Jahren berücksichtigt werden, wenn die Vertragsmengen aller CC-Bestandskunden ausgetauscht wurden. Um die notwendige Investition nicht weiter zu erhöhen, wird die Konstruktion der heutigen CC-Pfosten beibehalten.
Für Container Centralen antwortete Geschäftsführer Roel de Jong.