Nachdem wir uns in der vergangenen Woche dem Handling der neuen CC-Bretter gewidmet haben, geht es dieses Mal um das Thema RFID. Der Wechsel zu Schlössern mit RFID für die CC-Wagen war aus Sicht der Gärtner nicht der erhoffte Erfolg, da die RFID-Chips wegen der zuweilen gescheuten Kosten für Lesegeräte nicht durchweg ausgelesen werden.
Ein Kern-Problem bei der Einführung der neuen Wägen mit RFID-Chips waren wohl nicht unbedingt die Gärtner beziehungsweise Händler. Vielmehr verweigerten wohl in der Lieferkette (Supply Chain) einige große und kleine Speditionen ihre Bereitschaft, RFID-Lesegeräte anzuschaffen und/oder in jedem Lkw einzusetzen.
Wie soll diesem Problem bei den neuen CC-Brettern begegnet werden?
Derzeit werden CC Container in der Tat nicht entlang der kompletten Supply Chain gescannt. Die Entscheidung über den Einsatz von RFID-Lesegeräten trifft jedoch jeder Nutzer selbst und trägt auch das damit verbundene Risiko. Die RFID-Kennzeichnung hat jedoch dazu beigetragen, das Einschleusen von minderwertigen Container-Plagiaten in den CC-Pool und somit den stetigen Anstieg der Reparaturkosten zu bremsen.
CC glaubt jedoch, dass die RFID-Technologie zukünftig zur Verbesserung der Transparenz und Effizienz in der gesamten Supply Chain beitragen wird. Daher hat sich CC für die RFID-Kennzeichnung an den neuen CC-Brettern entschieden, um so für zukünftige Anforderungen der modernen Supply Chain gerüstet zu sein. Die RFID-Kennzeichnung an den neuen Brettern dient somit nicht der Echtheitsprüfung, sondern bietet den Nutzern von RFID-Lesegeräten vielmehr die Möglichkeit, die mengenmäßige Bestandsführung der Bretter zu vereinfachen. Dies ist ebenfalls durch den Barcode an den Brettern möglich.
CC-Nutzer werden keinesfalls zum Scannen der CC Solid verpflichtet. Zudem wird das CC Solid zusätzlich verschiedene optische Merkmale aufweisen, die ein Kopieren der Bretter erschweren.
Für Container Centralen antwortete Geschäftsführer Roel de Jong.