Neue Gärtnerbörse: Produktion von Beet- und Balkonpflanzen

Veröffentlichungsdatum: , Gärtnerbörse

Das Titelbild der Gärtnerbörse 1/2023 zeigt Johannes Heekeren, Gartenbautechniker und Produzent von besonderen Topfpflanzen in Straelen. Cover: Gärtnerbörse/Haymarket Media

Pünktlich zum Start der Beet- und Balkonproduktion erscheint die neue Ausgabe 1/2023 der Gärtnerbörse, dem Magazin für Zierpflanzenbau. Sie finden darin unter anderem die neusten Beet- und Balkon-Sortenempfehlungen der Lehr- und Versuchsanstalten sowie umfangreiche Produktionshinweise.

Torfreduzierte Produktion von Beet- und Balkonpflanzen

Dass Beet- und Balkonpflanzen in manchen Betrieben schon problemlos torfreduziert kultiviert werden können, ist bekannt. Aber was kostet dieser Mehraufwand den Betrieb eigentlich: Ist die torfreduzierte Produktion teurer als die konventionelle? Diese Frage beantworten die betriebswirtschaftlichen Experten des Projektes TerZ. Sie beweisen an Zahlen, dass sich der Aufwand mit der Zeit und der Übung im Umgang mit torfreduziertem Substrat deutlich verringert (ab Seite 66). Darüber hinaus zieht das Projekt TerZ kurz vor seinem Abschluss im kommenden März ein erfreuliches Fazit: Die letztjährige Beet- und Balkonpflanzensaison hat gezeigt, dass die teilnehmenden Betriebe durch die gewonnenen Erfahrungen immer mehr Kulturen auf torfreduzierte Substrate umstellen und die Kulturführung weiter optimieren (ab Seite 60).

Finger weg von günstigen torffreien Hobbyerden

Eine Untersuchung, auf die die gartenbauliche Praxis schon lange gewartet hat, kommt von der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) in Ahlem: Die Versuchseinrichtung konnte zeigen, dass Kunden die Finger von günstigen torffreien Hobbyerden lassen sollten und sich lieber auf gütegesicherte Qualitätsblumenerden verlassen sollten. Denn in Billigerden wuchsen Beet- und Balkonpflanzen nur sehr unzureichend, da darin unter anderem pflanzenschädigende Stoffe zu finden waren (ab Seite 55).

Interessant auch: Eine neue Versuchsserie zum Zauberschnee Euphorbia hypericifolia, die Sorten und Kulturansprüche intensiv beleuchtet (ab Seite 45).

Vorschau auf die IPM 2023

Was die IPM 2023 an Neuem, Spannendem, Innovativem, auch an Vertrautem bieten wird, haben wir ebenfalls in der Januar-Ausgabe der Gärtnerbörse zusammengestellt. So wird es erstmals in diesem Jahr auf der IPM das Innovationscenter Gartenbautechnik geben. In Halle 4 stellen Unternehmen, Start-ups, Forschung und Wissenschaft Produkte und Projekte vor, es gibt Podiumsdiskussionen und Impulsvorträge. Nachhaltige Produktion ist Thema der Lehrschau im Infocenter Gartenbau unter dem Motto „Gärtner können es! – Ressourcen schonen & nachhaltig produzieren“ (ab Seite 75).

► Dies und vieles mehr lesen Sie in der Gärtnerbörse 1/2023 – Einzelausgaben und (Probe-)Abos gibt es im TASPO Shop.

Cookie-Popup anzeigen