Nachhaltigkeit transparenter machen
Die Kundschaft legt heutzutage immer größeren Wert darauf, wissen zu wollen, wo die Waren, die sie kaufen, herkommen. So auch bei Schnittblumen und Pflanzen. Sind die angebotenen Blumen nachhaltig produziert und fair gehandelt? Die Fragen nach dem Ursprung und der Herkunft werden immer wieder gestellt. Mit einer neu eigegangenen Kooperation zwischen Stichting Milieukeur (SMK) und der FM Group soll bei diesem Unterfangen jetzt Abhilfe geschaffen werden. Wie beide Kooperationspartner gemeinsam mitteilten, sollen die verfügbaren Informationen zu Nachhaltigkeit in der Schnittblumen- und Pflanzenbranche transparenter und auf den ersten Blick erkennbar gemacht werden.
Mit Gütesiegeln Nachhaltigkeitsanstrengungen zeigen
Für beide Unternehmen steht das Thema Nachhaltigkeit weit oben auf der Agenda, so entwickelte SMK das unabhängige Gütesiegel „Nachhaltiger Florist“, mit dem Blumenfachgeschäfte für ihre Kundschaft nachweisen können, dass ein großer Teil des angebotenen Blumen- und Pflanzenangebots aus nachhaltigem Anbau stammt und auch der allgemeine Geschäftsbetrieb sämtliche Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt, welche über gesetzliche Vorgaben hinausgehen. Darüber hinaus hat das Unternehmen auch das Zertifikat „On the Way to Planet Proof“ entwickelt. Auf der anderen Seite steht mit der FM Group als Handelspartner der Kooperation ein Unternehmen, welches unter anderem in der Floriculture Sustainability Initiative (FSI) Mitglied ist und mit der Zusammenarbeit das Thema Nachhaltigkeit in der Branche auf die nächste Stufe heben will.
Verpflichtung zu mehr Informationen
Züchter, Floristen und Endverbraucher von Blumen und Pflanzen soll mithilfe der Gütesiegel der Entscheidungsprozess für bestimmte Produkte und damit auch für die eigenen Nachhaltigkeitsprozesse erleichtert werden. Das Siegel “Nachhaltiger Florist wollen die Unternehmen dabei noch stärker ins Bewusstsein der Floristinnen und Floristen aus Deutschland und den Niederlanden rücken. Beide verpflichten sich im Rahmen der Kooperation zudem, die Lieferanten sowie auch die Einzelhandelsketten wie Bau- und Supermärkte über den Mehrwert des „On the way to Planet Proof“-System und den Wert des Gütesiegels speziell für die Verbraucher zu informieren.