Nachhaltigkeitsengagement bei Sagaflor
Die Verbundgruppe Sagaflor will klimaeffizienter werden, deshalb hat sich die Aktiengesellschaft am Projekt „Klimaprofi im mittelständischen Verbund“ beteiligt. In Zusammenarbeit mit dem Klimaverbund Deutschland hat die Sagaflor AG mit ihren Partnern in den zurückliegenden zwei Jahren im Bereich Klimaeffizienz und Klimaschutz weitere Schritte in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie beschritten. Unter anderem habe man anvisiert, zusammen 50.000 Tonnen CO² einzusparen. Dieses Ziel wurde laut eigener Aussage nun nicht nur erreicht, sondern um ein Vielfaches übertroffen. Darüber hinaus bestand ein Teil des Projektes aus der Ausbildung von Klimaprofis die anschließend als Multiplikatoren innerhalb der Verbundgruppe und deren Partner wirken sollten. Zusammen mit den Fachbetrieben im Garten leisten sie einen Teil zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs, der Treibhausgasemission und zur Abfallvermeidung.
Abschlussveranstaltung in Berlin
Mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung ging das Projekt kürzlich im Berliner Naturkundemuseum zu Ende. Man habe es geschafft in den vergangenen beiden Jahren ein gut funktionierendes Netzwerk zu schaffen, welches sich über die neu ausgebildeten „Klimaprofis“ austauscht. Wie die Verbundgruppe weiter betont, sei jeder Einzelne, auch jeder einzelne Betrieb, gefragt, die enorme Aufgabe anzugehen, die es durch die Vorgabe der (inter-)nationalen Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen gilt. Dabei dürfe allerdings nicht die Wettbewerbskraft riskiert werden.
Siegel als klimafreundliches Unternehmen
Beim ... da blüh' ich auf! Partner-Unternehmen, der Unternehmerfamilie Steinhilber aus Neustadt sei Nachhaltigkeit und ein klima- und ressourcenschonendes Leben eine Herzensangelegenheit. Hierfür wurde die Gärtnereibetrieb Steinhilber bei der Abschlussveranstaltung in Berlin belohnt und mit einem von der Initiative entwickeltem Siegel ausgezeichnet worden. Auf Basis eines umfassenden Kriterienkatalogs werden damit besonders klimafreundliche Unternehmen auszeichnet, die die strengen Auditvorgaben erfüllt haben. Familie Steinhilber wurde diese Anerkennung als Pionier zugeteilt und würdigt die persönliche Einstellung zur Nachhaltigkeit. Das Siegel soll für andere Fachbetriebe ein Zeichen sein, um weitere Schritte im Kampf gegen die Erderwärmung zu gehen, die Ressourcenverschwendung zu reduzieren und einen individuellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
