Schnittblumengroßhändler: fünf Prozent Plus und mehr
Viele der bundesweit befragten Schnittblumengroßhändler konnten ein Plus von mindestens fünf Prozent verbuchen, wie der Verband des Deutschen Blumen- Groß- und Importhandels (BGI) heute bekannt gab.
Wie die BGI-Umfrage außerdem zeigte, waren zahlreiche Einzelhändler im Vorfeld des diesjährigen Muttertags eher zurückhaltend mit ihren Bestellungen und kauften stattdessen kurzfristig ein. Entsprechend gut gestalteten sich die Absätze der Großhändler selbst noch am Freitagabend und zum Teil sogar bis Samstagmittag.
Blumengroßmärkte ebenfalls zufrieden mit Muttertagsgeschäft
Zufriedene Gesichter waren auch auf den Blumengroßmärkten im Bundesgebiet zu sehen, wie eine Umfrage bei der Vereinigung Deutscher Blumengroßmärkte (VDB) bestätigt. Hier wurde das Muttertagsgeschäft im Schnittblumenbereich mit Aussagen wie „selten so etwas erlebt“, „hervorragend“ oder „seit zwei Wochen kocht der Markt“ kommentiert.
Im Ergebnis meldeten die Blumengroßmärkte ein Umsatzplus von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Teil war die Ware sogar komplett ausverkauft – nicht nur bei den Erzeugern und Großhändlern auf den Blumengroßmärkten, sondern ebenfalls bei ihren Kunden.
Hervorragende Nachkäufe selbst am Montag nach Muttertag
Selbst am Montag nach Muttertag (11. Mai) gab es auf allen Blumengroßmärkten der Umfrage zufolge hervorragende Nachkäufe. „Am Montag 6:00 Uhr gab es bei uns keine Gerbera mehr“, kommentiert Reiner Wilk vom Blumengroßmarkt in Frankfurt am Main.
Für Blumengroßmärkte wie Großhändler gilt, dass bei den bevorzugten Farben der gekauften Schnittblumen Pink, Rosa und Lila leicht vorne lagen. Gefragt waren aber ebenso Sträuße in Gelb und Orange sowie bunt gemischte Buketts. (ts/mh)