Ergänzung des aktuellen Unternehmens-Portfolios
Laut Mitteilung von Selecta one sei die Produktgruppe eine ideale Ergänzung des aktuellen Unternehmens-Portfolios. Des Weiteren eröffne es dem Stuttgarter Unternehmen neue Möglichkeiten in weiteren Marktsegmenten, insbesondere im Bereich von hochwertigen Stauden. Neben dem eigentlichen Züchtungsprogramm übernehme Selecta one zudem auch die Aufträge für die kommende Saison und wickele diese ab. Die In-vitro-Produktion verbleibe im Labor von Bock Bio Science, wodurch man die Produktqualität sichern wolle. Im Zuge der Übernahme des Züchtungsprogramms wurde außerdem eine enge Zusammenarbeit der beiden Unternehmen vereinbart, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und eine exzellente Qualität liefern zu können, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Großartige Möglichkeiten für innovative Ansätze“
„Wir freuen uns sehr, das Helleborus-Züchtungsprogramm von Bock Bio Science zu übernehmen und weiterzuführen. Neben einer Reihe von sehr konkurrenzfähigen Helleborus-niger-Sorten bietet das Züchtungsprogramm großartige Möglichkeiten für innovative Ansätze zur Züchtung von Neuheiten, für die Selecta one bekannt ist. Das Timing ist perfekt, wir sehen derzeit einen wachsenden Markt für Helleborus, sowohl für die traditionellen Helleborus niger-Typen als auch für neue interspezifische Typen. Außerdem ist es eine perfekte Ergänzung zu unserem aktuellen Sortiment, da viele unserer Kunden bereits Helleborus in ihrem Portfolio haben”, erklärt Dr. Andrea Dohm, Geschäftsführerin Forschung und Entwicklung (F+E) bei Selecta one.
Selecta one als Wunschpartner
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Selecta one unseren Wunschpartner für die Vermarktung unseres leistungsstarken Sortiments an Helleborus Klonen und Sämlingen gefunden haben und blicken der weiteren engen Zusammenarbeit entgegen. Die intensive Fortführung unserer bisherigen sehr guten Beziehung mit dem international anerkannten Experten für Zierpflanzenzüchtung wird dafür sorgen, dass unsere Helleborus Sorten vermehrt bei den Produzenten zum Einsatz kommen. In Zukunft wollen wir uns auf die auftragsbasierte in vitro Vermehrung von Jungpflanzen, wie auch unsere autonome Pflanzenvermehrungstechnologie RoBoCut konzentrieren und hier unseren Schwerpunkt setzen“, fügt Friederike von Rundstedt, Mitinhaberin von Bock Bio Science und zuständig für den Bereich Forschung und Entwicklung hinzu.