Stauden Köster: stark durch Eigenmarken für Gartencenter

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Stauden Köster beliefert europaweit Gartencenter mit über 1.000 Sorten Stauden im Eigenmarken-Design seiner Kunden. Möglich macht das eine eigene, digitale Etiketten-Druckerei, mit der sich vor Ort sämtliche Marketing-Wünsche sofort und ohne Mindestmengen umsetzen lassen. Sie läuft unter der Marke „Let‘s Brand“ als eigener Design- und Druckdienstleister – eine erfolgreiche Strategie, da Eigenmarken voll im Trend liegen.

Auf die Belieferung von Fachgartencentern spezialisiert

Für die Zukunft sieht das Unternehmen aus Bottrop hier noch mehr Möglichkeiten durch weitere Internationalisierung und die Erweiterung des Produktangebots. „Auch auf dem deutschen Markt gibt es noch ein hohes Potenzial und eine steigende Nachfrage nach schnellen individuellen Aktionen“, erläutert Inhaber Ralf Köster. Und nennt für Gartencenter beispielsweise das Thema Bienenweide, das sich auch optisch mit individueller Eigenmarke darstellen lässt.

Stauden Köster hat sich auf die Belieferung von Fachgartencentern spezialisiert und seine Produktion, die Prozesse und das Marketing darauf ausgerichtet. Produziert wird gezielt für die Kleinstaudensaison im Frühjahr und im Herbst. Der Schwerpunkt der Produktion liegt bei 9er- und vor allem 11er-Ecktöpfen. Für die Spätsaison wird ein attraktives Sortiment an 14er-Ecktöpfen produziert. Die räumliche Nähe zum Niederrhein und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Großhändlern ermöglicht eine schnelle, kostengünstige Lieferung auch geringer Mengen.

Gartencenter bekommen frische Ware, keine überjährige oder zurückgeschnittene Ware, wie es bei der zusätzlichen ganzjährigen Belieferung des Garten- und Landschaftsbaus unausweichlich wäre. Des Weiteren kann Stauden Köster durch moderne Produktionsanlagen mit Pflanzroboter und die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Staudengärtnern auf Nachfrageschwankungen reagieren. Eigene Mutterpflanzenfelder wahren die Sortenechtheit.

Stauden Köster bietet für jedes Gartencenter individuelles POS-Konzept

Entsprechend der Jahreszeiten kann das Gartencenter die Größe der Abteilung anpassen. Es kann spontan und frei aus den 1.000 Sorten bestellen – und das auch über eine eigene Bestell-App. Es werden bei jeder Bestellung die Schilder, die noch fehlen, mitgeliefert, kein Schild wird überflüssigerweise geliefert. Ein sauberer Aufbau ohne überflüssigen Müll.

Für eine bessere Orientierung des Endkunden bietet Stauden Köster seinen Gartencenter-Kunden auch ein Tischkonzept mit großen Bildtafeln an. Jedes Gartencenter bekommt ein individuelles POS-Design passend zum Corporate Design. Das ermöglicht es dem Kunden, schnell auch im nicht-blühenden Zustand zu erkennen, welche Pflanzen ihm gefallen. Die Bilder nehmen die Impulswirkung von Blühware vorweg. Eine Klarpreisauszeichnung ermöglicht zudem auf einen Blick zu erkennen, was die Staude kostet, ohne lange nach Buchstaben oder Farbpunkten zu suchen oder zu fragen.

Stauden-Umsatz der belieferten Gartencenter deutlich gestiegen

Zudem bietet Stauden Köster weitere Marketing-Möglichkeiten – im Bereich Cross-Selling beispielsweise die Möglichkeit, auf verwandte Produkte wie Dünger und Erden hinzuweisen. „Unser Ziel ist es, den Abverkauf bei unseren Kunden zu steigern“, erläutert Ralf Köster. Dieses Ziel wurde in den letzten drei Jahren seit Einführung des Konzeptes erreicht: Im Schnitt stieg der Stauden-Umsatz der belieferten Gartencenter nach der Konzepteinführung um 31 Prozent.

Bei den TASPO Awards 2019 schaffte es Stauden Köster gleich fünf Mal auf die Finalisten-Liste – in den Kategorien „Pflanzenproduzent des Jahres“, „Gärtnerei des Jahres“, „Geschäftsidee des Jahres“, „Bestes Digitalkonzept“ und „Beste Warenpräsentation“.

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