Als Würdigung seines Engagements erhielt Panitz die Goldene Ehrennadel. Der bisherige BdS-Vorsitzende hatte während seiner Amtszeit nicht nur die Mitglieder des Verbands von der seit acht Jahren im Vorstand diskutierten Umstrukturierung überzeugt – auch das Thema Nomenklatur mit nationalen und internationalen Partnern konnte weitgehend geklärt werden.
Panitz hinterlässt gut aufgestellten Verband
„Es ist kein Zufall, dass in deiner Amtszeit vieles umgesetzt und vollendet wurde. Du hörst zu, wägst ab und handelst“, so Nachfolger Moll in seiner Laudatio für Panitz. Der scheidende Vorsitzende der Staudengärtner hinterlasse einen gut aufgestellten Verband, der sich den Herausforderungen stellt, so Molls Resümee.
Panitz hatte seine Amtszeit, die er 2014 angetreten hatte, von Anfang an auf eine Periode begrenzt. Grund dafür war sein sehr dezentral gelegener Betrieb, der ihn als Leiter kaum freistellen konnte. Erfahrungen in der Verbandsarbeit hatte der ausgebildete Landschaftsgärtnermeister bereits als Vorsitzender der Regionalgruppe Süd im BdS-Vorstand gesammelt.
Aufbau und Entwicklung der Arbeitskreise von Panitz begleitet
Als Vorsitzender des BdS hatte Panitz intensiv Aufbau und Entwicklung der Arbeitskreise begleitet und dabei unter anderem wichtige Ideen sowie technische Module eingebracht. In seinem eigenen Betrieb nutzt er neue Medien dafür, die Verwender von Stauden zum Beispiel mit Pflanzungsbeispielen zu unterstützen.
Selbst als Staudenverwender geprägt, hatte Panitz zudem immer wieder seine Kollegen motiviert, den Blickwinkel der Abnehmer aufzugreifen und sich auf sie einzustellen.