Pflanzen sollen Kunden zunehmend ein „gutes Gefühl“ vermitteln
Im Zeitalter des Klimawandels und dem Rückgang der Artenvielfalt von 50 bis 70 Prozent sind die Kunden sensibilisiert und greifen vermehrt zu Pflanzen, die ein „gutes Gefühl“ vermitteln. Der gute alte Nutzgarten wird zum Naschgarten umfunktioniert, die Terrasse zum Urban Jungle und der Balkon zur Bienenoase. Eindeutig ist: Dieser Zusatznutzen ist beliebt! Soziale Kompetenz und der „grüne Daumen“ vereinen sich zu einem nachhaltigen Lebensgefühl, die zum Trend wie das Upcycling werden.
Bienenfreundliche Pflanzen für den urbanen Lebensraum
Die Grüne Branche übernimmt hier eine hohe Verantwortung, diese Kundenwünsche fachgerecht zu lenken und in die richtigen Bahnen zu steuern. Denn so manches Insektenhotel ist in Wirklichkeit wenig hilfreich. Die Angebote sollten nicht als Greenwashing gebrandmarkt werden können, sondern in guter fachlicher Praxis unzweifelhaft sein. Wir heben im neuen TASPO Spezial „Bienenfreundliche Pflanzen“ eine Vielzahl von Stauden, Rosen, Beet- und Balkonpflanzen hervor, die als Nektar- und Pollenspender den urbanen Lebensraum bereichern.
TASPO Spezial als gedruckte Verlagsbeilage oder E-Paper lesen
Diese bunte Vielfalt ist im Gegensatz zur landwirtschaftlichen Monokultur für die meisten Insekten ideal, damit das Nahrungsangebot reicher wird. Natürlich liegt der Hauptnutzen im Auge des menschlichen Betrachters, aber etwas Gutes will jeder machen und den Zeitgeist aufgreifen. Die Schotter- und Kiesgärten als vermeintlich pflegeleichte Alternative zum blühenden Vorgarten gilt es weiterhin zu ächten. Sie werden in vielen Gemeinden verboten. Stattdessen sollten wir blühende Angebote hervorheben, die für den urbanen Lifestyle gefragt sind – Inspirationen hierfür liefert unsere Verlagsbeilage, die am 11. Juni zusammen mit der TASPO 23/2021 erscheint.
► Darüber hinaus können Sie das neue TASPO Spezial „Bienenfreundliche Pflanzen“ hier als E-Paper lesen.