Mehr Nachfrage nach Pflanzen bei den Verbrauchern?
Das Herbstgeschäft war besser als erwartet, und die Weihnachtssterne fanden eine stabile Nachfrage. Zwar sollen meistens die Produktionsmengen 2023 im Zierpflanzenbau sinken. Trotzdem gibt es Anlass zu Optimismus, da die Steigerung der Energiekosten und die hohe Inflation die absoluten Höhen erreicht haben und bereits wieder etwas sinken. Die Hoffnung besteht durchaus, dass der Energiepreisdeckel für Strom und Gas auch bei den Verbrauchern mehr Nachfrage nach Pflanzen wachsen lässt, wenn die Entlastungen Anfang März im Portemonnaie ankommen.
Nicht nur ein Spielball der Marktentwicklungen sein
Darüber hinaus lassen die steigenden Temperaturen im Frühjahr mehr Zuversicht gedeihen, wenn die Branche gemeinsam die ersten Wochen des neuen Jahres gut übersteht. Es gilt, im eigenen Unternehmen oder im Aufgabenbereich die Hausaufgaben zu machen, um die Zukunft besser zu gestalten und nicht nur ein Spielball der Marktentwicklungen zu sein. Das ist auch für die Gärtner in der Gärtnersiedlung Rain oder in anderen führenden Gärtnereien im Zierpflanzenbau nicht anders, die Unternehmen optimieren alle Abläufe, sie investieren derzeit eher in eine gesicherte Energieversorgung mit neuen Pufferspeichern in den Betrieben als in die Erweiterung der Produktionsflächen.
TASPO Spezial als gedruckte Verlagsbeilage oder E-Paper lesen
Im neuen TASPO Spezial – das am 13. Januar als gedruckte Verlagsbeilage zusammen mit der TASPO 2/2023 erscheint und das Sie zudem hier als E-Paper lesen können – blicken wir nach vorne, zeigen auf, worauf erfolgreiche Unternehmer setzen und heben hervor, wie sich der Kurs besser steuern lässt. Das Ziel ist, dass alle die Krise gut überstehen und sich noch fitter dem Wettbewerb stellen.